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By using the "Deeds of Suppiluliuma" and other texts relating to this period (such as the texts from the archives of El Amarna, Masat-Huyuk, Kayalipinar etc.) my thesis will try to fix the chronological frame (both relative and absolute) of the two king's reigns.

This study will explore the treatment by the Hittites of those who were not a part of the ruling elite – those who were ‘other’, examining the degree to which they were assimilated into society or were always considered to be different, to be permanent outsiders. I will focus primarily on those groups known as arnuwala or NAM.RA (those groups of civilian deportees from foreign, conquered lands who were brought back to Hatti en masse, following a victorious military campaign), as well as prisoners-of-war and slaves.

Projektbeschreibung Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanzierte Vorhaben widmet sich der Untersuchung der hethitischen Gesellschaft, ihrer Machtstrukturen und handelnden Personen sowie von Aspekten des Verwaltungssystems, die für die Gesamtfragestellung relevant sind. Die Ziele des beantragten Forschungsprogramms sind im Einzelnen: 1) Definition expliziter und impliziter Agenten in der hethitischen Gesellschaft 2) Sammlung der relevanten Keilschrifttexte und Auswertung ihrer spezifischen Bedeutung hinsichtlich der Fragestellung 3) Lexikalische Analyse von Titeln für Berufe, Ämter und sozialen Status 4) Untersuchung von hieroglyphen-luwischen Titeln in Siegelinschriften. Das Arbeitsprogramm des Vorhabens ist in drei selbstständige, aufeinander bezogene Arbeitspakete (AP) unterteilt: AP 1: Sammlung der relevanten Textquellen und Analyse von Schlüsselpassagen AP 2: Zusammenstellung der relevanten Lemmata (Titel) und lexikalische Analyse AP 3: Systematische Interpretation der Textquellen, übergreifende Analyse der Evidenz aus den Siegelinschriften. Den Kern der Untersuchung bildet in erster Linie das Studium der relevanten Textquellen aus hethitischen Tafelsammlungen. Sie bedient sich der Methoden der philologischen Analyse und historischen Interpretation von Texten. Im Hethitologie-Archiv der Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz, wo das Vorhaben angesiedelt ist, beheimatet eines der vollständigsten lexikalischen Archive der Hethitologie sowie eine umfassende Foto-Sammlung, die zu den hethitischen Keilschrifttexten zur Verfügung stehen. Die Ergebnisse des Vorhabens werden als Handbuch zur Sozialgeschichte der Hethiter angelegt. Ziel des Vorhabens ist es, dem Leser eine detaillierte Analyse der hethitischen Gesellschaft sowie der Organisation von Macht im Hethiterreich, von seinen Anfängen bis zum Ende des hethitischen Großreichs, zu bieten.

Da die Lokalisierung der sogenannten Lukka-Länder im späteren Lykien, und ausgreifend bis weit nach Karien, einen wichtigen Bestandteil der momentan vorherrschenden Rekonstruktion der westkleinasiatischen politischen Geographie der Hethiterzeit darstellt, soll versucht werden, Orte, die in direktem oder indirektem Zusammenhang mit dem Toponym Lukka stehen, auf ihre geographischen Verbindungen zu untersuchen. Folgende Fragen stehen im Zentrum der Arbeit: Welche Nahbeziehungen weist ein bestimmter Ort mit anderen Orten auf? Lassen sich Relationen mehrerer Orte zueinander feststellen und wenn ja, welche? Lässt sich vielleicht sogar eine relative Geographie dieser Gebiete erstellen? Zum Schluss soll auch danach gefragt werden, welche Plausibilität die bisher vorgeschlagenen Gleichungen hethitischer Ortsnamen mit späteren Toponymen beanspruchen können. Lassen diese sich anhand der Quellen verifizieren oder falsifizieren?

Ziel des "Philologisch-etymologischen Wörterbuchs der altanatolischen Kleinkorpussprachen" ist es, erstmals eine vollständige lexikographische Aufarbeitung des Textkorpus der "kleinen" altanatolischen Sprachen zu bieten. Dies umfasst die philologische Dokumentation des Wortgebrauchs in semantischer Hinsicht, in Bezug auf die Grammatik (Formen und Konstruktionen), die Dokumentation des Wortgebrauchs im Kontext (Kollokationsgewohn-heiten, Phraseme), die Berücksichtigung des kulturgeschichtlichen Kontexts und die Dokumentation sprachhistori¬scher Bezüge der altanatolischen Kleinkorpussprachen untereinander sowie zum Hethitischen und zu den indogermanischen Sprachen. Dabei beinhaltet die sprachhistorisch-vergleichende, indogerma¬ni¬sti¬sche Perspektive eine zentrale wissenschaftliche Methode, die bei der lexikographischen und der damit eng verbundenen grammatischen Erforschung der luwischen Sprachen zur Anwendung kommt, z.B. bei der Bewertung strittiger Bedeutungs¬ansätze und der Beurteilung grammatischer Analysen. Das Projekt "Philologisch-etymologisches Wörterbuch der altanatolischen Kleinkorpus¬sprachen" wird eine Summa der lexikographischen Erforschung der altanatolischen Kleinkorpussprachen bieten und für die Hethitologie, Altorientalistik und Indogermanistik zu einem wichtigen Grundlagenwerk werden.

Gesamtbearbeitung der Lebermodelle aus Boǧazköy; Situierung und Einordnung dieser Zeugnisse innerhalb der altorientalischen Entwicklungen und Überlieferungen zu Eingeweideschau und "Opferschauern" bis zum Ende des 2. Jts. v.Chr.

Gesamtbearbeitung hethitischer Vogelflugorakel (Umschrift, Übersezung und philologischer Kommentar) mit der Analyse der Vogelflugbeschreibungen.

Aniconism in the hittite and syrian religion. We will study standing stones cults from the 3rd millenium to the end of the Late Bronze Age. Ritual texts from Anatolia, but also Syria (Emar, Mari) are considered. [completed 2012]

My PhD, completed under the supervision first of Prof. David Hawkins and then of Dr Daniel Schwemer at SOAS in September 2007, concerned the use of logograms (Akkadian and Sumerian) in Hittite cuneiform. Particular emphasis was given to logograms occurring in the so-called Historical Texts, of which a catalogue of attestations with palaeography of tablets was created, as well as to the logograms that only occur at Hattusa in the cuneiform world. The work contained sections on: The context of Hittite cuneiform, lexical lists at Hattusa, in particular ur5-ra, lexicographic studies of logograms, particularly those that give indications of the routes taken by cuneiform knowledge on its way from Mesopotamia to Anatolia. The current project aims at expanding the lexicographic portion of the work in order to contribute to our understanding of the place of Hittite cuneiform within the cuneiform community.

Das Desiseratum des Projektes ist zu sammeln und zu analysieren alle Belege aus den hethitischen und zeitgenossischen nordsyrischen Texte, die so oder so mit Metallen verbunden sind. Das betrifft sowohl die reelen wirtschaftlichen Verhältnisse, wie die Versorgung, Bearbeitung und Anwendung, als auch die kulturgeschichtliche Rolle der Metallen: die mythologischen Vorstellungen über die Eigenschaften der Metalle, über die Schmiedekunst, Schmiede etc. Die Arbeit hat vor allem philologischen Charakter, aber das archäologische Material wird miteingezogen. Eine besondere Rolle spielt dabei die Analyse der hattischen Komponente in der hethitischen Überlieferung

Phonetic complements provide particularly in logo-syllabic writing systems additional information for the reading of signs. They disambiguate the reading of logograms by repeating the first or as in cuneiform the last syllables of a word. In Hittite omission of phonetic complements with Sumerograms is assumed to be a criterion for younger texts but a complete analysis is yet to be done. Some Sumerograms (e.g. verbs and adverbs) show a more stable orthographic pattern concerning the use of phonetic complements while others (e.g. certain groups of nouns) switch between use and omission. Word class seems to play an important role in this process. It is also conceivable that some types of texts required a more precise rendering of the grammatical relations than others. Consequently, for a comprehensive analysis of phonetic complements also differences between types and genres of texts have to be considered.

Vivre, Grandir et Mourir dans l’Antiquité (ViGMA) : rites de passage individuels au Proche-Orient ancien (Projet ANR Jeunes chercheurs, Ministère Français de la Recherche) Ce projet scientifique, dirigé par le Dr. Alice Mouton (UMR 7044, CNRS Strasbourg), commence en Janvier 2009 et durera 4 ans. Il cherchera à découvrir la ou plutôt les façons dont un individu traversait ses rites de passage au Proche-Orient ancien, zone allant de l’Anatolie à l’Égypte. Bien que de nature foncièrement anthropologique, ViGMA est un projet de recherche interdisciplinaire combinant philologie, archéologie, anthropologie et histoire des religions (équipe de recherche comprenant 15 membres). Les trois grands axes de recherche qui seront appréhendés sont : 1) « Devenir quelqu’un : la dimension sociale des rites de passage ». Il s’agira notamment de s’interroger sur l’interface entre la sphère religieuse et la structure socio-politique ; 2) « Vie réelle, vie symbolique : naissance et mort rituelles dans les rites de passage », ou comment chaque étape franchie par un individu est un recommencement ; 3) « Liminarité et impureté : les dangers de la transformation », où l’on cherchera à définir la relation complexe qui existe, au Proche-Orient ancien, entre la notion de pureté/impureté et les rites de passage.

Aim of this Marie Curie funded project is to create a Treebank of a significant selection of Luwian texts, in order to provide a scientific description of the (morpho-)syntax of the Luwian language. Attested ever since the 18th century BCE, Luwian is the second largest member of the most ancient attested branch of the Indo-European family. It evolved in a condition of extreme complexity over a thousand years and with the use of two different writing systems: the Hittite cuneiform script and the Anatolian Hieroglyphic script. Through the development of a specific tagging and labeling system and the analysis of the syntactical and morpho-syntactical patterns attested in the Luwian corpus, SLUW will produce a study of the syntax and morpho-syntax of the Luwian language.

The deities identified with the Sun in ancient Anatolia can by no means be relegated to a homogeneous divine category, but instead consisted of a variety of divinities, both male and female, whose characteristics were as multifaceted as the religious traditions from which they originated. Based on a detailed examination of the Hittite texts, this thesis will describe the individual solar deities of Anatolia with regard to their character, function, position in the pantheon and relevance to various aspects of Hittite society. The chronological development of these deities’ roles within Hittite religion will also be portrayed. Further, it will be attempted to pinpoint the origins of differing concepts of solar deities within the cultural traditions coexisting in second-millennium Anatolia. This study will offer an analysis of the deities, who were among the most significant of the Anatolian panthea. Further, the results promise to improve our understanding of the complex constellation of cultural milieus which constituted the religion of the Hittites.

As part of a three-year post-doctoral study, the cuneiform and Akkadian used at Alalakh will be subjected to a number of levels of analysis: starting with palaeography, I will try to extablish a typology of tablets and establish the rudiments of Alalakh palaeography, which may serve as a point of comparison with Hittite palaeography. To this end further work will also be performed on the palaeography of Old Hittite texts. How far was Alalakh involved in the transmission of cuneiform culture to Anatolia and what does it tell us about that process? The language will be analysed in a traditional grammatical fashion on the levels of orthography, phonology, morphology and syntax. Special attention will be paid to substrate phenomena (Hurrian and West Semitic).

The main objective of my dissertation is to study Hittite prayers as a literary genre. Hittite terminology pertaining to prayer will be investigated from a diachronic and synchronic perspective, the context and employment of these texts within the sphere of Hittite religion and scribal education will be examined, and the structure and language of the prayer texts will be analysed. This study will also trace the origins and evolution of the Hittite prayer genre as well as analyse the techniques involved in the composition of these texts. In addition, the interconnection between Hittite prayers and closely related texts, such as hymns, votive texts and evocation rituals, will be analysed in detail, including a comparative analysis with Babylonian prayers and hymns, particularly in view of the origin of Hittite personal prayers. All the ‘royal personal prayers’ and prayer passages embedded in the ritual and festival texts will be considered and analysed. My dissertation will also include new comprehensive philological editions of the prayers composed during the reign of Muršili II.

A linguistic study of the sources in Akkadian language written by indigenous scribes at the Hittite capital Hattuša/Boghazköy examining the influence of the scribes’ native tongue on the target language.

In the Ancient Near East the omens were considered messages from the gods. The Hittite solicited omens included extispicy, augury, “Bed” oracles, “Hurri”-bird oracles, “Snake” oracles and KIN oracles. Many studies explain how the different divination systems worked, however the KIN oracle frame still remains difficult to understand in all of its aspects. The KIN oracle system and its structure is the main topic of my PhD research project at the University of Florence (Dottorato in Studi Storici, XXX ciclo, estimated to end on March 2018) whose temporary title is “Il sistema mantico ittita KIN”. See: http://www.anatolistica.unifi.it/vp-187-il-procedimento-mantico-ittita-kin.html (Supervisors: Prof. Giulia Torri, Prof. Dr. Joost Hazenbos). The practical aspects of the KIN investigation system are deeply examined through the analysis of oracular operations attested in the Hittite sources (in particular CTH 572, 577, 578, 580, 582) in order to clarify its complex symbolic structure. In addition, my research focuses on other aspects such as the role played by the female practitioner MUNUS ŠU.GI as well as the deities mentioned in the KIN divinations.

The aim of this study is to discuss principal aspects of the religion of Western and South-Western Anatolia, namely Arzawa, Ištanuwa – Lallupiya and Hupišna. These were the areas characterised by the use of the Luwian language. We will not include Kizzuwatna, where Luwian religion has undergone extensive syncretism with Hurrian and Syrian religious traditions.

The work aims at providing a systematical study of the cult of the Storm Gods in Anatolia during the 2nd millennium BCE-. The first part will focus on the origins of the cult of this divine typology – called Taru and Tarhun(t) in syllabic writing but more generally expressed by the logograms dISKUR and dU - from the texts of the karum of Kanes/Kültepe to the first Hittite sources. The archaic festivals dealing with the cult of the Storm-God will be examined. In a second part, the various local manifestations of this god in the Hittite Kingdom and their relationship with the official state Pantheon will be analyzed. A study of the local religious festivals which refer to the cult of these deities and of the divine groups associated with them will enable interesting reflections on the influence which the culturally differentiated regions of Anatolia had on the development of the cult of the Storm-Gods.

The written norm of Hittite is a complex phenomenon that has not been systematically researched. Many studies touching on parts of this problem have used commonly accepted yet unproven assumptions as a starting point and have not devoted much attention to the theoretical background. The goal of the research is to use the findings of functional grammar, case theory, linguistic typology and semiotics as a starting point for assessing what phenomena like word, classifier, case marking and logograms in Hittite actually are and, by addressing these questions, to provide a description of the basic characteristics of the Hittite written norm. The research will focus on nouns of Akkadian and Sumerian origin, proper nouns and writings consisting of these elements and on the functional and semantic value of originally Akkadian and Sumerian adpositions as well as on the functional value of phonetic complements of Hittite (and partially also Akkadian) origin.

Wie im gesamten Orient, spielen in Anatolien Textilien eine wichtige Rolle (tägliche Bekleidung, Ehrengewänder, Geschenke u.a.). Da dieses Thema bisher noch nicht monographisch bearbeitet wurde, ist auf jeden Fall grundlegende Forschung zu betreiben und sind wichtige Ergebnisse zu erwarten. Mein Arbeitsplan ist folgendes: 1.Materialaufnahme: Inventare, Ritualtexte, Geschenksliste, Festbeschreibungen, Lexikalische Listen; 2. Bearbeitung des Materials: Termini für Stoffe, Farben, Terminologie der Weberei; 3. Bearbeitung der neu erscheinenden Keilschrifttexten sowie neuester Fachliteratur; 4. Vergleich des hethitischen Materials mit dem Befund im Mesopotamien (Sumer, Akkad). Neben dem philologischen Material ist auch kurz auf den archäologischen Befund einzugehen. Im historischen Rückblick sollte auch der Textilhandel des sog. altasses. Handelskolonien (20/19. Jhr. v. Chr.) einbezogen werden.