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CTH 380.1

Citatio: E. Rieken et al. (ed.), hethiter.net/: CTH 380.1 (TX 2015-08-29, TRde 2017-10-18)



§ 7''
51 -- [G]esondert23 aber schickte dir zu deiner Götterstatue Gaššuliyawia, deine Dienerin, mit der fetten Kuh (und) dem fetten Schaf fe[rn]er Brot und Bier zum Wohle.
52 -- Nimm auch dieses Opfer für dich zum Wohle an!
53 -- (Du,) Gottheit, aber wende dich der Gaššuliyawia wieder zum Wohle zu!
54 -- Aus jener Krankheit lass sie zum Leben erstehen!
55 -- Beseitige sie (die Krankheit) ihr wieder!24
56 -- Sie soll gesund werden!
57 -- Dann wird später25, in der Zukunft, Gaššuliyawia DICH, die Gottheit, rühmen
58 -- [und] D[EINEN26], der Gottheit, Namen wird sie nennen.
So gelesen mit CHD L-N, 385b gegen Tischler J. 1981a, 16.
Auf der Tafel steht e-ki-iz.
Dahinter Rasur.
Das zusätzliche Opfer war nicht vom Orakel gefordert, es handelt sich vielmehr um ein freiwilliges Beiopfer.
Wörtlich: „Setze sie (die Krankheit) ihr wieder in Trennung!“
Zur uwa-Periphrase vgl. Rieken E. 2010b.
Verstärkt durch -pat.

Editio ultima: Textus 2015-08-29; Traductionis 2017-10-18