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[ ... ] Son[nengott des Himmels, Sonnengöttin von Arin]na, Mezzulla[, Zinduḫiya,] Wettergott von Ḫatti, [Wettergott von Zippa]lanta,1
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[ ... ] Šeri, Ḫurri, [ ... ], alle Wettergötter,
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[ ... ], Ḫebat von Kummanni, [al]le [Ḫebat-Gottheiten,] Ḫalki,
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alle [ ... ], [ ... ], Ḫebat, alle Könige,2
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[Schu]tzgott, [Schutz]gott [von Ḫat]ti, alle Schutzgottheiten, Ištar, [Ištar des Feldes]3 der Majestät, Ištar von Šamuḫa, a[lle] Ištar-Gottheiten, Telipinu, a[ll]e Telipi-Gottheiten, Zababa, a[ll]e Zababa-Gottheiten,
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Sonnengöttin der Erde, Lelwani, Pirwa, Mardu[k], Iyarri, Ḫašammeli, Schicksals- und Muttergöttinnen, alle männlichen Götter der Versammlung, alle weiblichen Göttinnen der Versam[m]lung, Ort der Versammlung, Ort des Gerichts, der O[rt], an wel[chem] die Götter (gerade)4 zur [V]er[sam]mlung (zusammen)[t]reten.
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[ ... ] gut die Zung[e ... ] dri[nnen ... ].
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[... (ihr) männlich]en [Götter] (und) weiblichen Götter [ ... -]t!
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[ ... ] T[afel des Landes] Ägypten.
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Je[ner] Tafel [aber] fügte IC[H5] nicht irgendei[n] Wo[rt h]inzu.
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Auch fort nah[m] ich nicht [irgendeines].
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Götter, meine Herren, schau[t]!
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‒ welche Könige früher [aber] (da) waren ‒
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o[b] irgendeiner (von ihnen) dort (ein Wort) hinzugefüg[t]
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oder [e]s weggenommen hat.6
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Ich aber we[iß] nichts.
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Auch ein Wort (darüber) habe ich hinterher nicht vernommen.
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Und welch[e] Grenzen uns auch vom Wettergott gesetzt (sind),
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auch hinter jene Grenzen tra[t] ich nicht.
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Welche Grenzen mein Vater7 mir hint[erli]eß,
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jene Grenzen [schützte ich].8
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Ich [ ... ]-te aber ihm ni[cht irgendetwas].9
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Irgendein Gebiet seines Landes [ ... ] ihm [ ... ].10
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[ ... ] diese Angel[egenheit ... ].
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[ ... ] jen[- ... Fuß- und Pferde]truppen [des Landes Ḫ]at[ti].
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[ ... ] Lupa[k]ki und Tarḫunta-zalma schickte er (scil. Šuppiluliuma),
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[und sie] schl[ug]en jene Feindesländ[e]r.
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Der König des Landes Ägypten11 aber starb12 in jenen [Tag]en.
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Weil ICH aber n[och] ein Kind war,
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wuss[te] ich nicht,
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ob der König des Landes Ägypten meinem [Vater] wegen jener Länder eine D[arlegu]n[g] seines13 Falls machte
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(oder) ob er nichts [machte].14
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Weil die Ehefrau des Königs von Ägypten aber ver[witwet war],
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schrieb sie meinem Vater,
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[ ... ] (den) Frauen zu sage[n ... ].15
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ICH wurde in jen[e- ... ] nicht gesehen.16
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[ ... ] nicht vollständig.
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Nach Sürenhagen D. 1985a, 2ff. verweist vor allem die Eidgötterliste auf das Aufbauschema der Staatsverträge. Er argumentiert, dass es sich bei diesem Text um einen Reinigungseid handele .
Sürenhagen D. 1985a, 7 übersetzt hier „alle 'königlichen' Hepat“.
Nach Singer I. 2002a, 67.
Funktionsspektrum von -ške-.
Der Fokus, der im hethitischen Text durch die Setzung des betonten Personalpronomens ausgedrückt ist, hier und im Folgenden mittels Großschreibung markiert.
Verstärkt durch die emphatische Partikel -pat.
Lebrun R. 1980e, 244 ergänzt und übersetzt: „[je les ai respectées]“, was ebenfalls möglich ist.
Singer I. 2002a, 67 ergänzt und übersetzt: „I did [not] desire from him [anything]“.
Singer I. 2002a, 67 ergänzt und übersetzt: „Neither [did I take anything] from his borderland“.
Bei diesem ägyptischen Pharao handelt es sich u.a. nach Sürenhagen D. 1985a, 41 um Amenophis IV. - Echnaton.
Verstärkt durch die emphatische Partikel -pat.
Possessive Funktion ausgedrückt durch -z(a).
Hoffner H.A. - Melchert H.C. 2008a, 427 übersetzen: „I don't know if the King of Egypt has rendered tribute to my father for those lands or if he has rendered nothing“. Das CHD Š, 26a übersetzt hingegen: „I was sti[ll] a child, I di[d] not know if the King of Egypt pr[otest]ed (lit. made a re[ply]) to my father concerning those lands or not“.
Sürenhagen D. 1985a, 15 übersetzt die Passage wie folgt: „Weil die Gattin des Königs des Landes Ägypten aber Wit[we war], schrieb sie meinem Vater zu Frauen zu sprechen [ ... ]“. Hier wird mit Sürenhagen D. 1985a, 54 der ägyptische Wunsch nach einem Thronfolger zum Ausdruck gebracht.
Wahrscheinlich im Sinne von: „Ich habe damit nichts zu tun“. Sürenhagen D. 1985a, 15 überträgt hier: „[ ... ] ich ließ mich nicht sehen [ ... ]“.
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