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3  
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„[ ... ] aßen? ihn.“ 
	  
5  
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[ ... ] fie[l- ... ] nicht zu Boden. 
	  
7  
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Sie aßen ihn aber auf. 
	  
8  
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[ ... ] gin[g] hinunter zur [Er]de [ ... ] 
	  
10  
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[ ...] in ihm [ ... ]te die Seele.  
	  
11  
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Er [ ... ]te den Fuß auf [ ... ]1 
	  
12  
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Man legte dem Meer ein Rhyton in seine Hand. 
	  
13  
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D[as] gro[ße Meer begann, die Wort]e dem Kumarbi zu antw[orten]:  
	  
14  
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„Die Angelegenheit (ist) wahr,2 Kumarbi, [Va]ter [der] Gött[er]. 
	  
15  
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Komm am siebten Tag zu mir in mein Haus, 
	  
16  
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und [ ... ] si[e, die Še]rtapšuruḫi, meine Tochter.3 
	  
17  
 --   
Und in der Länge [ ... ],  
	  
18  
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in der [Brei]te aber (ist) sie eine Meile (groß). 
	  
19  
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[ ... ] sie wie süße Milch, die [Š]ert[ap]šuruḫi.“ 
	  
20  
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Als Kumarbi (dies) hörte, 
	  
21  
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fre[u]te er sich [i]m [Innern].4 
	  
23  
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[Man] brach[te] das große Meer von Ku[ma]rbi, aus (seinem) Haus,6 mit einer [L]eier, [einem galgaltu]ri-Instrument aus Bronze und mit Rhyta aus Bronze [hin]aus  
	  
24  
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[und] brachte [ihn] fort [i]n sein Haus. 
	  
25  
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Er setzte sich [ ... ] a[uf] einen [ ... ] guten Stuhl.7 
	  
26  
 --   
Das Mee[r] blickte [Kumarb]i sieben Tage lang entgegen.8 
	  
27  
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Kumarbi beg[ann, die Worte] zu seinem Wesir zu sprechen: 
	  
28  
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„Mukišan[u, mein Wesir,] 
	  
29  
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die [Wort]e, [die ich] di[r sage,] 
	  
31  
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[ ... ] die [ ... ] 
	  
32  
 --   
[ ... ] Mee[r ... ] 
	  
33  
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[ ... ] schlag[-... ]  
	  
34  
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[ ... ] zieh[-... ]  
	  
37  
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[ ... ] aber [ ... ] 
	  
39  
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[ ... Ḫe]da[mmu ... ] 
	  
40  
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Erste Tafel [ ... ], nic[ht vollendet.] 
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Vgl. dazu die Ergänzung von Hoffner, Myths2 1998, 51: „[The Sea God (?)] heard, and his mind within rejoiced (?). He [propped(?)] his foot on a stool.“   
So nach Siegelová, StBoT 14, 1971, 39; ebenso Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 138.   
Vgl. zu einer möglichen Ergänzung Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 138: „e ti darò lei, Š., mia figlia, ...“ Ebenso Hoffner, Myths2 1998, 51: „[I will give you]...“.   
So der Vorschlag von Neu, StBoT 5, 1968, 181; ebenso Siegelová, StBoT 14, 1971, 39; Hoffner, Myths2 1998, 51; Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 138.   
Wörtl.: „Die Zeit der Nacht trat ein.“   
Sowohl Hoffner, Myths2 1998, 51 als auch Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 138, übersetzen „Kumarbis Haus“.  
Vgl. dazu Hoffner, Myths2 1998, 51: „he sat down on a good chair made of [ ... ].“  
Wohl ein idiomatischer Ausdruck für „warten“; vgl. Hoffner, Myths2 1998, 51, und Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 138.  |  |