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[ ... ] ergrif[f ... ]
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[ ... schick]te? [ ... ]
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„Geh hina[b in die dunkle Erde]!“
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[ ... be]gann, ihn mit der Fuß[fessel? ... ]
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[ ... ] verschloss [ ... ] sein [ ... ]
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All[e] Götter kommen [ ... ]
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Die Macht [ergriff es] mit den [Hände]n, [das] S[ilber],
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es [ergri]ff? die Lanze, das Silber,
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[und] zog den [Sonnengott] und den Mondgott [aus dem] Himmel herab.
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Der Sonnengott und der Mondgott [be]ugten sich nie[der],
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und sie [ve]rneigten sich (vor) dem Silber.
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Der Sonnengo[tt] und der Mondgott begannen, zum Silber zu sprechen:
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[„Silber, unser Herr,]
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Wir aber (sind) die Lichtquellen [des Himmels] und [der Erde].
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[Die Länder,] die [d]u [verwaltes]t,
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wir aber [ ... ] Fackel.1
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[Wenn] du [uns t]ötest,
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dann wirst du se[lbst] dunkle Länder [r]egieren.“
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[Ihm war] die Seele innen [mit] Li[ebe gefüllt].
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[ ... ] Freundlich[keit ... ]
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Anders Haas, Literatur 2006, 151: „Wir sind die Fackel(n) [der Länder], über welche d[u herrschst.“ Ähnlich auch Hoffner, Myths2 1998, 50: „We are the torches of what [lands] you [govern.“
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