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[ ... ] deine Seele [ ... ]
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[ ... soll ... ] besänftigt sein!
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[ ... ] liegt [ ... ]
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[ ... ] gesehen [ ... ]
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[e]be[nso] sollen der Ḫannaḫanna Worte [ ... ] sein!
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Die M[utter erkannte das Kind an].
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Das Rin[d er]kannte [das Kalb] an.
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Das [Scha]f [er]kann[te] das L[amm] an.
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Die [Go]ttheit aber erkannte den König (und) die Königin an,
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[er]kannte [auch ihr] La[nd] an,
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und versorg[te] sie mit Leben [ ... ] (und) Zukunft.
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Vor der Gottheit st[eht] ein eya-Baum.1
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Von dem eya-Baum aber (herab ist) das Vlies eines Schafes gehä[ngt],
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[da]rin (ist) [das Gedeihen von] Getreide, Rind [(und) Schaf],
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[da]rin (sind) lang[e] Jahre,
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[und darin (ist) die s]anfte B[otschaft des Lamms].
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[Darin liegen Zu]stimm[ung (und) Gehorsam].
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Vgl. CHD L-N 96a: „Before the deity a fir tree stands, and from that fir tree a sheepskin is hanging.“ und KUB 17.10 Rs. IV 27ff. (CTH 324.1).
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