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Dann ein Gefäß mit Bier zum Trinken [ ... ].
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Er ritzt? Pistazienholz
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Er läs[st] Trinkhalme (hinein)
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[und] bindet [ ... ] an [ ... ]
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[ ... ] die warduli-Pflanze [ ... ]
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und fü[llt?] die Schale.
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[ ... ] schütt[et] alles hinein.
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Sie verhüllen [ ... ]
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[ ... ] es dem [ ... ]
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Am letzten Tag [ ... ] es [ ... ]
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Danach aber [nimmt er] eine Kanne mit Wasser, eine [Kanne mit Bier?], eine Kanne mit walḫi (und) eine Kan[ne mit marnuwan?].
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Gegenüber aber [ ... ] die Gottheit [ ... ]
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[ ... ] sitzt auf dem Boden.
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[ ... ] (ist?) verbunden.
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[ ...]t ihm [ ... ]
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Hinte[r] den [R]ücken aber [ ... ] ihm [ ... ]
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und [ ... ] ihm [ein] Gefäß (mit) Wasser [ ... ]
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Wenn [ ... ] folgendermaßen [ ... ]
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Dann [ ... ] die Hebamme [ ... ]
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Aus[gesuchtes?] Erstklassiges [ ... ] auf [ ... ]
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Auch Feinöl gießt er darauf.
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Die Hebamme aber spric[ht] folgendermaßen:
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„[Ich] wer[fe] Erstklassiges darauf.
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Den linken Schuh [zog sie] rechts an,
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[den rechten Schuh aber] zog sie links an.
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Das Gewand der Gottheit, (nämlich) die Nadeln, befestigte sie hinten1
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und ließ ihm den hinteren Schleier nach vorne gehen,
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den vorderen aber ließ sie hinten (entlang-)gehen.“
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und ging aus dem tapinama-Innengemach hinaus.
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[Der Dunst er]griff [das Haus].2
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Der Rauch ergriff die Fenster.
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[Auf dem Altarpostament er]stickten [die Götter].
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Im Herd [erstic]kten [die Holzscheite].
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Im Viehhof [erstickten] die Schafe.
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[Im] Rinderstall erstickten die Rinder.
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[Mutter und Sohn erstic]kten.
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Ehefrau3 [und Ehemann erstickt]en.
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und rief die großen Götter (herbei).
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„Ich aß [Erstkla]ssiges?.
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[ ... ich tra]nk? nicht.“
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[Im] Hau[s] des Ritualherrn verbrennt [Olivenholz?].
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šaḫi-Holz verbrenn[t].
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parnulli-Holz verbrenn[t].
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Zedernholz verbrennt,
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„Auf! G[eht?] hinterher!“
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Danach [ ... ] parnulli-Holz [ ... ]
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Sie tra[ten4] aber ein, [Anz]ili (und) Zukki.
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Im Haus des Ritualherr im gakaeššar verließ der Dunst den ḫuinpa-Gebäudeteil.5
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Der Rauch verließ [die Fenster].
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Auf dem Altarpostament kamen [die Götter] wieder in Ordnung.
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Im H[er]d kamen die Holzschei[te wieder in Ordnung].
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Im Viehhof kam[en] die Schafe wieder in Ordnung.
71
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[Im Rinderstall kamen die Rinder wieder in Ordnung.]
72
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Mutter und Sohn6 kame[n] wieder in Ordnung.
73
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[Ehefrau und Ehemann] kame[n] wieder in Ordnung.
74
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Die Botschaft ging zum Sonnengott:
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„[Sie] k[am, die Anzili].
76
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Sie kam, die Zukki.“
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„Jetzt werde ich essen (und) trinken.
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Jetzt werde ich mir mischen.
82
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Anzili wandte sich um
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Sie se[tzte] sich unter die geschmück[ten] Weißdornsträucher.
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Sie [ ... ] oben auf die eingeritzte Bierw[ürze? ... ]
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Die rechte Hand aber h[ielt?] sie hin,
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verschlang?7 Zahnbrot.
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W[as? au]f dem Tisch lieg[t],
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verschlang? sie alles.
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[Hinter]her aber verschlang? sie das Salz [vom] Salzblock der Wiese.
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Wie der Sal[zblock] der! Wiese nicht zu Ende geht, –
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[hinter]her [be]trachtet das Land? das Kind der Sterblichkeit –
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das aber für imme[r ... ],
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(so) [soll] auch das Leben des Ritualherrn [ ... ]
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[t]iyawala [soll] aus dem Land nicht zu E[nde gehen].
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Auch das Le[ben d]es Ritualherrn [aus der Stadt] soll [nicht zu] Ende gehen.
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[Auch das Leben] des Ri[tualherrn] aus dem Innengemach [soll] nicht zu En[de gehen].
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Es so[ll] ewig sein!
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[ ... ] sich die Bierwürze [ ... ]
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[ ... ] gegeben [ ... ]
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Die Gotthei[t ... ]
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Vgl. CHD P 207b; HED 3, 392f.
Vgl. zur Ergänzung z.B. KUB 17.10 Vs. I 5'ff. (CTH 324.1).
Die Possessivpronomen bleiben hier unübersetzt, weil sie für das Deutsche nicht nachahmbare Reziprozität ausdrücken; ebenso im nächsten Kolon.
Zu ḫuimpa- c. „Fußboden“ (EHS 184) zu stellen?
Die Possessivpronomen bleiben hier unübersetzt, weil sie für das Deutsche nicht nachahmbare Reziprozität ausdrücken; ebenso im nächsten Kolon.
Siehe für diesen Bedeutungsvorschlag HED 4, 140.
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