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CTH 345.I.2

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Citatio: E. Rieken et al (ed.), hethiter.net/: CTH 345.I.2 (TRde 2009-08-30)

1 -- [ ... ] ist [ ... ]
2 -- [ ... ]
3 -- Der Wettergott [ ... ] zurück z[u ... ]1
4 -- [ ... ] a[ß ... ] nicht.
5 -- [ ... e]rstklassi[g ... ]
6 -- [ ... an]twor[tet... ]
7 -- [ ... for]t [ ... ]2
8 -- [ ... ]
9 -- [ ... ]
10 -- Die Angelegenheit?, [in we]lcher [ ... ]
11 -- [Als] der Wettergott [diese Worte] hörte,
12 -- [än]derte (sich) ihm [vor] Zor[n ... ].3
13 -- Der Wettergott begann, [dem Sonnengott des Himmels zu ant]worten.
14 -- „[ ...4 soll er]stklassig werden.
15 -- Iss!
16 -- Im [Becher?] soll [ ...5 ] erstklassig werden.
17 -- [ ... ]6
18 -- [ ... i]ss dich satt!
19 -- Trink aber!
20 -- Still (deinen) Durst!
21 -- [ ... ]7
22 -- Ge[h] hinauf in den Himmel!“
23 -- [ ... ] hörte er.
24 -- Der Sonnengott des Himmels freute sich [ ... ].8
25 -- [Das Brot auf dem Tisc]h wurde erstklassig,
26 -- und er aß.
27 -- [Der sü]ße [Wein im Becher aber] wurde erstklassig,
28 -- und er t[ra]nk.
29 -- [Der Sonnengott] stand [au]f
30 -- und ging in den Him[me]l hinauf.
31 -- [ ... ]
32 -- [ ... ]
33 -- [ ... ] schne[ll ... ]
34 -- [Na]ch [dem Sonnengott] des Himmels [aber] nah[m] sich der Wettergott [Rat]sschluss in den Sinn.9
35 -- Der Wettergott [und] Tašmišu nahmen sich an der H[an]d.
36 -- [Sie kamen au]s dem kuntarra-Gemach10, aus dem Tempel, heraus.
37 -- [ ... ] sie gingen.
38 -- Ištar aber kam aus dem Himmel mit Heldenmut11.
39 -- [Als aber Ištar die beiden Brüder] sah,
40 -- spricht Ištar zu sich:12
41 -- „Wo hinein eilen sie, die beiden Brüder?13
42 -- Ich [g]ehe (und) beobachte [sie].“
43 -- Sie, die Ungestüme?, trat hin, die Ištar.14
44 -- Sie trat15 vor ihre zwei Brüder.16
45 -- [Ištar be]gann, [zum Wettergott zu sprechen]:
46 -- „Wohin eilst du?
47 -- [ ... j]eder Weg,
48 -- nenne ihn mir.“
49 -- [ ... ]
50 -- Der Wettergott [begann], der Ištar [zu] ant[worten]:
51 -- „[Was?] der Sonnengott mir? geantwortet hat,
52 -- [ ... ]“
53 -- [ ... -]t er.
54 -- [ ... ]
55 -- Sie nah[m]en sich an der Hand
56 -- und gingen den Berg Ḫazzi17 hinauf.
57 -- Der König der Stadt Kummiya richtet (sein) Auge,
58 -- er richtet (sein) Auge auf den schrecklichen? Diorit.18
59 -- Er erblickte den schrecklichen? Stein.19
60 -- Ihm änderte (sich) [ ... ] vor Zorn.20
61 -- Der Wettergott setzte sich auf die Erde.
62 -- Die Tränen fließen ihm wie Kanäle [herv]or.
63 -- Der Wettergott, mit den Augen [we]inend,21 spricht das Wort:
64 -- „Wer wird ihn [noc]h (zu) sehen (ertragen können), jenen Streit?22
65 -- Wer wird noch [k]ämpfen?
66 -- Wer wird sie noch (zu) sehen (ertragen können), jene Schrecken?“23
67 -- Ištar [an]two[r]tet dem Wettergott:
68 -- „Mein Bruder, er kennt nicht einmal ein wenig Verstand,
69 -- aber Mut ist ihm zehnfach gegeben.24
70 -- [ ... ] der Sohn, den sie sich gezeugt haben,
71 -- [ ... ]25
72 -- Kennst du (denn) den Verstand nicht?26
73 -- [ ... ] wir waren in des Ea Haus?.
74 -- [ ... ] ich war ein Mann.
75 -- [D]u würdest [ ... ]
76 -- Ich gehe.
77 -- [ ... ]“
78 -- [ ... ] ein ma[ldani-27 ... ]
79 -- Welch[e ... ]
80 -- Als [ ... ]
81 -- [ ... ] sollen sein [ ... ]
82 -- Sie zog sich an (und) sch[mückte] sich [ ...? ]28
83 -- Sie [ging?] aus Ninive [fort].29
84 -- Sie [ergriff?] mit der Ha[nd] das GIŠBALAG.DI-Instrument (und) das galgalturi-Instrument,
85 -- und Išt[ar] ging [zum Meer?].
86 -- Sie verbrannte Zedernholz.30
87 -- Das [GIŠBALAG.DI]-Instrument aber (und) das galgal[turi]-Instrument spielte sie.
88 -- Gold aber be[we]gte sie.31
89 -- Sie entschied sich (für) ein [L]ied.32
90 -- Der Himme[l] und die [E]rde antwo[rte]n ihr.33
91 -- Ištar singt.
92 -- Sie legt sich einen Stein des Meeres und einen Kiesel an.34
93 -- Aus dem Meer heraus (kommt)35 eine große Well[e].
94 -- Die große Welle spricht zu Ištar:
95 -- „Vor wem singst du?
96 -- Vor wem aber füllst du den Mund mit Wi[nd?]?
97 -- Der Mann (ist) taub
98 -- und hör[t nicht].
99 -- Die [Au]gen (betreffend) aber (ist) er blind36
100 -- und sieht nicht.
101 -- Ihm (ist) ke[in] Erbarmen37 (zu eigen).
102 -- Geh fort, Ištar!
103 -- [F]inde deinen Bruder,
104 -- solange er (scil. Ullikummi) noch nicht heldenhaft geworden ist,
105 -- solange der Schädel seines Kopfes noch nicht ungeheuerlich geworden ist.“
106 -- Als Ištar das gehört hatte38,
107 -- löschte sie [das Zedernholz39].
108 -- Das GIŠBALAG.DI-Instrument aber (und) das [ga]lgalt[uri]-Instrument warf sie fort.
109 -- Die goldenen Dinge aber [ ... ] sich.
110 -- Schreiend [ ... ] ging sie.40
111 -- Und [ ... ]
112 -- [ ... ]
113 -- [ ... ]
114 -- [ ... ]41
115 -- „Man soll Viehfutter mischen.
116 -- Man soll Fein[öl hinschaff]en.
117 -- Man soll die Hörner des Stieres Šerišu sal[b]en.
118 -- Den Schwanz des Stieres Tella aber soll man mit Go[ld] überziehen.
119 -- Die Achse aber soll man wenden,
120 -- und drinnen soll man ihnen schwere (Dinge) bringen.
121 -- Draußen am ḫaršandanaḫit-Radteil aber soll man schwere Steine lassen.42
122 -- Ein Gewitter aber soll man hervorrufen.
123 -- Die, die auf neunzig IKU-Maße Stein[e] auseinander brechen,
124 -- (auf) achthundert aber bedecken,
125 -- (diese) Regen (und) Winde soll man rufen.
126 -- Den [B]litz aber, der schrecklich leuchtet,43
127 -- soll man aus dem Schlafgemach44 herausbringen.
128 -- Die Lastkarren soll man herausstellen.
129 -- Dann bereite sie vor (und) stelle sie hin45
130 -- und bring mir Nachricht zurück.“
131 -- Als Tašmišu die Worte gehört hatte,
132 -- beeilte (und) [sp]utete er sich.
133 -- Den Stier Šerišu [trieb] er vom Weiden her.
134 -- [Den Stier T]ella aber [trieb] er vom Berg Imgarra46 her.
135 -- [Er ... ]47 in den äußeren Torbau.
136 -- [ ... ] er brachte Feinöl.
137 -- Er [salbte die Hörner] des Stieres Šeriš[u].
138 -- Den Schwanz [des St]ieres Tell[a] aber [ ...? überz]og [er mit Gold].
139 -- Die Achse ab[er wende]te er.
140 -- Draußen am [ḫaršandanaḫit-Radteil aber] lä[sst] er [starke Stei]ne.
141 -- [ ... ]
142 -- [Die, di]e auf [neunzig IKU-Maße Steine zerbrechen],
143 -- [ ... ]
144 -- [ ... ]
145 -- [ ... ]
146 -- [ ... ]
147 -- [ ... ]
148 -- [ ... ] acht? [ ... ]
149 -- [ ... ]
150 -- [ ... ]
151 -- [ ... ]
152 -- Eintausend gipeš[šar-Längenmaße ... ] stellte er sich, um [ ... ] zu kämpfen.
153 -- Dann ergriff er die Schlachtausrü[stung].
154 -- Auch die Lastkarren ergriff er,
155 -- und aus dem [Him]mel fort brach[te] er die Wolken.
156 -- Der Wettergott richtete [die Augen auf den Dior]it
157 -- und betrach[tete] ihn.
158 -- In der Höhe [ ...]te er?.
159 -- Ihm war außerdem [ ... ] in der Höhe dreimal [ ... g]edreht.48
160 -- Der Wettergott [b]egann, zu T[ašmišu zu spre]chen:
161 -- „[ ... ] Lastkarren [ ... ]
162 -- [ ... ] Wind [ ... ] sie sollen gehen.“
163 -- [ ... ]
164 -- [ ... ]
165 -- [ ... ] ruf[- ... ]
166 -- Er ging.
167 -- [ ... W]ort[e ... ]
168 -- [ ... ]
169 -- Zweite Tafel, nicht vollständig, des Li[edes von Ullikummi].
1
Vgl. Haas, Literatur 2006, 164, für eine Ergänzung: „[Da hub] Tarhun [wiederum zu Istanu zu sprechen an.]“ Ähnlich Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 155: „Il dio della tempesta [prese a dire al dio Sole]:“.
2
Vgl. Haas, Literatur 2006, 164, für die folgende Ergänzung des Abschnitts: „[‘Warum] speist [du] nicht? [Das Brot auf dem Tisch ist] wohlschmeckend.’ [Istanu hub an, zu Tarhun] zu spre[chen: ...]“.
3
Hier und im nächsten Kolon ist aus dem Kontext keine direkte Rede zu erwarten. Vgl. zu dem Ausdruck auch die Anmerkung zu Kolon 216 von Text CTH 345.1.
4
Vgl. Haas, Literatur 2006, 164, für eine Ergänzung „[Das Brot auf dem Tisch]“. Ebenso auch Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 156.
5
Vgl. Haas, Literatur 2006, 164, für eine Ergänzung „Wein“. Ebenso Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 156.
6
Vgl. Haas, Literatur 2006, 164, für eine Ergänzung „Esse“; ebenso Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 156.
7
Haas, Literatur 2006, 165: „[Dann stehe au]f“. Ebenso Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 156.
8
Vgl. Haas, Literatur 2006, 165: „[Als] Istanu des Himmels [diese Worte] hörte, da freute er sich in [seinem Sinn].“ Ebenso Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 156, und Hoffner, Myths2 1998, 60.
9
So nach Haas, Literatur 2006, 165. Anders Hoffner, Myths2 1998, 60: „After (the departure) of the Sun God of the Sky Tessub formed a clever plan in his mind.“; Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 156: „Dopo la partenza del [dio Sole] del cielo, il dio della tempesta riflettè dentro die sé.“
Vgl. dazu Haas, Literatur 2006, 163; Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 154 Anm. 14.
Haas, Literatur 2006, 165: „heldenhaften Sinnes“; Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 156: „baldanzosamente“; Hoffner, Myths2 1998, 60: „looking formidable“.
Vgl. zu dem Ausdruck CHD L-N 260b.
Wörtlich: „Leute der Brüderlichkeit/Partnerschaft“ - vgl. AHw I 86f.
Vgl. Haas, Literatur 2006, 165: „die St[ar]ke“; Hoffner, Myths2 1998, 60: „boldly(?)“; Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 156: „velocemente“. Kronasser, EHS 121: „ungestüm (?)“; Kloekhorst 2008, 948: „quick(??)“.
Text B: „schickte“.
šarā „hinauf“ bleibt unübersetzt. Vgl. zur Konstruktion CHD P 298b (sub 1 c 1' d'), 307b (sub 12 c 1' e') und Anmerkung zu Kolon 232 von CTH 345.I.1.
Siehe hierzu Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 156 Anm. 18 mit weiteren Literaturhinweisen.
Vgl. zu diesem harten Gestein „Basalt“ oder „Diorit“ Haas, Mat.Mag. 2003, 208f.; Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 154 mit Anm. 12 und Hinweisen auf weitere Literatur. Siehe auch Singer 2002, 130 Anm. 27.
Siehe CHD Š 72b, dessen Analyse als Akk.Sg. von „Auge“ hier gefolgt wird (mit Hinweisen auf abweichende Übersetzungen); siehe CHD Š 206b zur Diskussion von šap(p)idduwa-.
Vgl. zu dem Ausdruck die Anmerkung zu Kolon 216 von Text CTH 345.1.
Vgl. Haas, Literatur 2006, 165: „mit verweinten Augen“; Hoffner, Myths2 1998, 60: „tearfully“; Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 156: „[con le la]crime agli occhi“.
Wenn als uniyan zu lesen, dann dürfte es sich um den Akk.Sg.com. eines aus Akk.Pl.com. uniuš abstrahierten Stammes uniya- handeln. Weniger wahrscheinlich erscheint eine adjektivische -ya-Ableitung. Vgl. auch HED 3, 49: „Who will any longer face up to it, this one's violence?“; Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 156: „Chi resisterà alla violenza di costui?“; Hoffner, Myths2 1998, 60: „Who can [any longer] behold the struggle of such a one?“; anders Haas, Literatur 2006, 165: „Wer, der den da erblickt, wird noch einen Kampf (wagen)?“
Bei einer Auffassung von uniyaš als Akk.Pl.com.von uni-; zur Nom./Akk.Pl.com. - von i-Stämmen s. Hoffner – Melchert, 2008, 70f. Alternativ ist auch die Deutung als Gen.Sg. möglich, vgl. CHD L-N 344b. Für die Übesetzung „Schrecken, den man verbreitet“ s. CHD L-N 344b: „Who can behold them again, this one's fearsome qualities?“ Ebenso Haas, Literatur 2006, 165: „Schrecken“; Hoffner, Myths2 1998, 60: „terrors“; Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 156: „paura“.
CHD L-N 124 lässt mal unübersetzt (mit Diskussion); ebenso Hoffner, Myths2 1998, 60. Haas, Literatur 2006, 165, schlägt „Kampfeskunst“ vor; nach HED 6, 20f. „brains, wits, wisdom, mindset, disposition“ o.ä. mit Übersetzung der vorliegenden Stelle: „he possesses not the least bit of brains but is endowed tenfold with brawn“; ähnlich Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 156: „(Ullikummi) non conosce neppure la più piccola cosa, ma il coraggio gli è stato dieci volte!“
Vgl. Haas, Literatur 2006, 165 für eine Ergänzung: „Der Knabe, den [die Irsirra-Göttinnen] zur Welt gebracht haben, wird ihnen [nichts nützen].“
So nach Haas, Literatur 2006, 165. Anders Hoffner, Myths2 1998, 60: „And you do not know the mal of the child whom [the ... s] will bear to them.“ HED 6, 20: „the child whom they produce ... you will nocht ascertain brains.“
Vgl. für eine Interpretation „Pilz“ Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 154 mit Anm. 13. Haas, Literatur 2006, 163: „maltani-Turm“; vgl. auch CHD L-N 135b mit verschiedenen Interpretationen. HED 6, 28: „(sledge)hammer, bludgeon, cudgel, club, mace“ (o.ä.).
Die direkte Rede in Kolon 82 und 83 ist wohl Versehen und deshalb auch nicht übersetzt.
Vgl. für eine andere Ergänzung Hoffner, Myths2 1998, 60: „From Niniveh she [came to the sea(?).]“
Da in den vorangehenden und folgenden Kola Ištar als handelnde Person angesehen werden darf, ist eine Emendation zu šamešiyat als 3.Sg.Prät.Akt. (nach CHD Š 123 sonst nicht belegt) vorgenommen. Vgl. Haas, Literatur 2006, 165: „Dort räucherte sie Zedernholz.“ Ebenso Hoffner, Myths2 1998, 60: „She fumigated with cedar.“ und Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 157: „... e bruciò cedro.“ Anders So nach CHD Š 124a ohne eine Ergänzung des at.
Vgl. zur Bedeutung die Übersetzung in CHD L-N 441a: „she shook(?) the ‘gold things’ and took up a song.“ Ähnlich Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 157: „... sollevò gli ornamenti di oro“; Hoffner, Myths2 1998, 60f.: „She set the ‘gold things’ in motion.“
Vgl. Haas, Literatur 2006, 165: „sie wählte ein Lied“; CHD L-N 441: „... took up a song“, ebenso Hoffner, Myths2 1998, 61.
Haas, Literatur 2006, 165: „und Himmel und Erde begleiteten sie“; Hoffner, Myths2 1998, 61: „and heaven and earth echoed it back“; Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 157: „e lei il cielo e la terra implorano“.
Vgl. Hoffner, Myths2 1998, 61: „... and put on herself a seashell and a pebble (as adornment).“ Siehe auch HED 1, 24 für „stone and pebble of the sea“.
Haas, Literatur 2006, 165, ergänzt hier „(spricht)“. Hoffner, Myths2 1998, 61: „<arose>“; Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 157 zieht den nächsten Kolon dazu: „dal mare la grande onda, la grande onda parlò ad Istar“.
So nach CHD Š 68b.
Haas, Literatur 2006, 166: „Liebesverlangen“; Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 157: „gentilezza d'animo“; Hoffner, Myths2 1998, 61: „compassion“. Vgl. auch HED 4, 80.
Wörtl.: „so gehört hatte“.
Vgl. Haas, Literatur 2006, 166, für eine Ergänzung „[die Zedernhölzer]“; ebenso Hoffner, Myths2 1998, 61; anders Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 157: „...spense il suo canto“.
Vgl. Haas, Literatur 2006, 166: „Und wehklagend eilte sie [zu ihrem Bruder Tarhun.]“
Vgl. Haas, Literatur 2006, 166 für eine Erklärung des Zusammenhangs: der Wettergott rüstet sich zum Kampf und befiehlt dem Tasmisu.
Vgl. die verschiedenen Übersetzungen: Haas, Literatur 2006, 166: „... innen sollen sie ihr schweren (Gestein) fortbringen, außen aber sollen sie von den Rädern (harsandanahit) die schweren Steine (los)lassen.“ Hoffner, Myths2 1998, 61: „On the inside let them move their strong things. On the outside let them release strong stones for the ...“; Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 157: „... e nella parte interna lo rafforzino e nella parte esterna inseriscano forti pietre come [ ... ].“
Vgl. Haas, Literatur 2006, 166: „der furchtbar blitzt“; Hoffner, Myths2 1998, 61: „which flashes terribly“.
Eigentlich Ablativ erwartet.
Vgl. HEG III 377; Hoffner, Myths2 1998, 61: „Afterward (you) prepare and ready them“; Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 157: „Preparali, muovili“.
So mit Haas, Literatur 2006, 166; Hoffner, Myths2 1998, 61; Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 157 mit Anm. 20.
Vgl. Hoffner, Myths2 1998, 61, für eine Ergänzung: „[He tied them up]“; ähnlich Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 157: „[li sistemò]“; anders Haas, Literatur 2006, 166: „[und er trieb] sie ...“
Hoffner, Myths2 1998, 61: „But subsequently it tripled its height.“ Haas, Literatur 2006, 166, teilt hingegen in zwei Kola: „und darüber hinaus war ihm [ ... ] dreifach die Höhe. [Tarhun] richtete [die Augen auf ihn].“