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CTH 363.1

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Citatio: E. Rieken et al (ed.), hethiter.net/: CTH 363.1 (TRde 2009-08-31)

1 -- [ ... ] der Olive [ ... ]
2 -- [ ... ] mächti[g ... ]
3 -- Die [ ... ] tr[ieb]en [ ... ]
4 -- [ ... v]ernachlässigte [ ... ]
5 -- [ ... ]
6 -- [ ... ] die artati-Pflanze1 [ ... ]
7 -- [ ... ] und das [jun]ge G[rü]n2.
8 -- [ ... a]ß das Rohr? [ ... ]3
9 -- Die Kuh gedi[eh] außerordentlich,4
10 -- [und] sie wurde [ ... präch]tig?.
11 -- Der Sonnengott blick[te] vom Himmel hinab,
12 -- und (ihm) entspr[an]g Verlangen [n]ach der [gut gediehenen?] Kuh.5
13 -- [ ... 6] ein jun[ger] Mann?,
14 -- [und] er kam vom Himmel herab.
15 -- Er begann, [ ... ] zur Kuh zu s[p]rechen:
16 -- „Wer [ ... ]
17 -- [ ... ] du [unse]re Wiese abweidest?7
18 -- [ ...? ]
19 -- [W]enn das junge Grün [ ... ] i[st],
20 -- [ ... ]
21 -- Du zerstör[st] die Weide.“8
22 -- [Die Kuh] begann, [ ... ] zu [sp]rechen:
23 -- „[ ... ]
24 -- Wann9 a[uch immer? ... ] in [ ... ]?“
25 -- [Der Sonnengott] begann, [ ... ] zu antwo[r]ten:
26 -- „[ ... ]
27 -- Es [ ... ] reif [ ... ]
28 -- [ ... ] mir/mich [ ... ]“
29 -- [Er begann], [zu]r? Kuh? [ ... zu] sprech[en]:
30 -- „[ ... ]
31 -- Und dir/dich [ ... ]“
32 -- Der Sonnengott [begann, der Kuh zu] a[ntworten]:
33 -- „Ich/er weiß [ ... ]
34 -- Es mir [ ... ]“
35 -- Der Sonnengott [ ... ] die Ku[h ... ]
36 -- [ ... t]rie[b ... ] hin.
37 -- [ ... ]
38 -- Der Sonnengott [ ... ] K[uh ... ]
39 -- [ ... ]
40 -- I[n? ... ]
41 -- [ ... ]
42 -- Und [ ... ] sich [ ... ]
43 -- [ ... ] rei[n- ... ]10
44 -- Die [K]uh [ ... ]
45 -- [ ... i]n? [ ... ]
46 -- [ ... ]
47 -- Der zweite Monat, der dritte Monat, [der vierte Monat, der fünfte Monat, der sechste Monat, der siebte Monat, der achte Monat,] der neunte Monat, der zehnte Monat tr[at] ein.
48 -- [ ... ]11
49 -- Die Kuh [ ... ] wieder [dem] Hi[mmel ... ]12
50 -- [ ... ] blickte wütend weg13
51 -- u[nd?] begann, [ ... ] zu [sprec]hen:
52 -- „Ich r[ufe] um Gnade!14
53 -- [ ... ] seine vier Füße [ ... ]
54 -- Warum aber habe ich diesen Zweifüßer geboren?“15
55 -- Die Kuh riss das Maul (weit) wie ein Löwe auf,
56 -- und sie ging auf das Kind los, um es zu fressen.
57 -- Die Kuh machte [ihr] Le[ibesinneres] tief wie eine Woge,
58 -- und sie gin[g] zum Kind [ ... ].16
59 -- Der Sonnengott blickt[e vo]m Himmel hinab.
60 -- [ ... ]
61 -- und e[r] tra[t] zur Kuh hin.
62 -- [ ... ] stellte [ ... ]
63 -- [ ... ]17
64 -- [ ... ] hinunterzuschlucken18 [ ... ]
65 -- Der Sonnengott [ ... ] die Kuh [ ... ],
66 und er [ ... ] zu [ ... ]
67 Als das Kind aber [ ... ]
68 -- [ ... ] streich[elt19 ... ]
69 -- [ ... ] seine Augen [ ... ]
70 -- Der Sonnengott [ ... ]
71 -- und [ ... ] ihn sich [ ... ]
72 -- [ ... ]
73 -- [ ... ]
74 -- [ ... ]
75 -- [ ... ]
76 -- [ ... ]
77 -- [ ... ]
78 -- [ ... ]
79 -- [ ... ]
80 -- [ ... ]
81 -- [ ... ]-Stein [ ... ]
82 -- [ ... ]
83 -- [ ... ]
84 -- Die großen Flüsse [ ...]en [ ... ]
85 -- [ ... ] sind (zu?) aufgebrach[t], die [ḫale]nzu-Pflanzen zu wasch[en].20
86 -- [ ... ] sind (zu?) aufgebracht, [ ... ] zu wasch[en].
87 -- [ ... ] des Blutes [ ... ]
88 -- [ ... ] soll [ ... ]21
89 -- Der Tag aber wi[rd] warm.
90 -- [ ... ]
91 -- Als der Sonnengott [ ... ]
92 -- [ ... ] ging [hina]uf in den H[i]m[m]el [ ... ]
93 -- [ ... ]te das Kin[d].
94 -- Er [st]reichelt ihm über die Glieder zusammen m[it seinem Kopf].22
95 -- Der Sonnengott begann, zu Ša-[ ... ] zu [spreche]n:
96 -- „Nimm den Stab in die Hand23!
97 -- Zieh a[n deine Füße? als Schuhe e]ilende Winde!24
98 -- Einmal [ ... ]“
99 -- Über dem [Kin]d? [ ... ] d[ie] Vögel [ ... ]
100 -- [ ... ] zariyanalla-Vögel25 [ ... ]
101 -- Die Vögel [ ... ], arwanalla26 über dem Kind [ ... ]
102 -- [ ... ] die Adler27 [ ... ]
103 -- [Vo]n ihren Pflöcken aber sollen sie über ihm abtrennen28 die [da]ran haftenden Schlangen!29
-- -- --
104 -- [ ... ]
105 -- [ ... ]
106 -- [ ... ] ergriff den [ ... ]
107 -- [ ... ] auf dem Podest30 [ ... ]
108 -- [ ... b]eobachtete [ ... ]
109 -- Sie [ ...]ten? [ ... ]
110 -- [ ... auf de]m? Podest [ ... ]
111 -- [ ... ] gebiert [ ... ] der Liebe.
112 -- [ ... ] die [ ... ] irgendwann [ ... ]
113 -- [ ... ] begann [ ... ] zu [sprechen]:
114 -- „Ich will gehen (und mir das an)sehen.“
115 -- [ ... ] (sind) im [Ge]birge stehend.
116 -- [ ... ] erreichte den Sohn.
117 -- [ ... ] zariyanalla-Vogel? [ ... ]
118 -- Die Steinhühner?31 [ ... ] erheben sich.
119 -- Sie steigen hoch [ ... ],
120 -- und sie [geh]en in den Himmel.
121 -- [ ... ] die [Gif]tschlangen wichen weit zurück.32
122 -- [ ... ] streichelt [ ... ] über die Glieder zusammen mit seinem Kopf.33
123 -- [ ... s]treichelt [ ... ]
124 -- Seine Augen aber [stre]ichelt er ihm [ ... ]
125 -- Der Fischer begann, zu sich selbst zu sprechen:
126 -- „Die Götter [ ...]te ich irgendwie [ ... ]34
127 -- und sie brachten mir das ungünstige Brot vom Stein we[g].
128 -- Für den Sonnengott aber war ich sichtbar,35
129 -- und er hat mich wegen des K[indes] fort gebracht.
130 -- Weißt du über mich etwa, Sonnengott,36
131 -- dass ich kein Kind habe?37
132 -- Hast du mich wegen des Kindes fort gebracht?
133 -- Wer dem Sonnengott lieb ist,
134 -- dem legt er das [ ... ]38 Brot hinein.“
135 -- Der Fischer hob das Kind [von der] Erde?39 [e]mpor?
136 -- und begann, es zu schaukeln,
137 -- freute sich [ ... ]40
138 -- setzte es sich auf (seinen) Schoß
139 -- [und] trug [es] fort.41
140 -- Der Fischer kam in der Stadt Urma an.
141 -- Er [g]ing i[n] sein Haus,
142 -- und setzte sich auf einen Stuhl.42
143 -- Der Fischer begann, zu seiner Frau zu sprechen:
144 -- „Was ich dir sage,
145 -- halte mir (dafür) dein Ohr hin!“
146 -- Nimm dieses Kind
147 -- und geh ins Schlafgemach!
148 -- Leg dich nieder ins Bett
149 -- und sc[hr]eie!
150 -- Die ganze Stadt wird (dich) hören,
151 -- und sie werden folgendermaßen sprechen:43
152 -- ‚Die Frau des Fischers hat einen Sohn geboren.‘
153 -- Einer bringt uns Brot, ein (anderer) aber Bier, ein (dritter) Öl.“44
154 -- Der Verstand einer Frau (ist) klug.
155 -- Vom Befehlen aber hält sie (sich) [fe]rn,45
156 -- und sie (ist) [abhängig] von der Gewalt? der Gottheit.46
157 -- Die Frau aber (ist) gehorsam47
158 -- und verdreht nicht des Mannes [Wor]t.48
159 -- Sie hörte das Wort des Mannes49
160 -- und ging ins Schlafgemach.
161 -- [Sie] legt[e] sich nieder ins Bett
162 -- [und begann zu schreien.]
163 -- [A]ls die Menschen (der) Stadt (sie) hör[ten],
164 -- [begannen sie] zu [spre]chen:
165 -- „Die Frau (des) [Fischers] hat da [einen Sohn gebor]en!“
166 -- [ ... ] die Menschen (der) Stadt [ ... ]
167 -- [ ... ] begannen zu [ ...]en.
168 -- [Einer aber b]rachte [ihr Bro]t, [e]in (anderer) Öl (und) [Bie]r.
169 -- n+2-te [Taf]el des A[- ... ], nicht beendet.
1
Vgl. dazu Haas 2003, 302.
2
So HED 3, 331: „fresh greenery“.
3
So auch Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 174. Hoffner, Myths2, 1998, 85, übersetzt: „He [ ... ]ed his soul.“ mit der Lesung von Friedrich – vgl. die Anm. der Transliteration.
4
Vgl. CHD L-N 185: „The cow did exceedingly well.“ sowie Hoffner, Myths2, 1998, 85: „The cow thrived.“ Vgl. auch Hoffner 1981, 191 mit Anmerkung.
5
Vgl. CHD P 117a: „The sun god looked down from heaven. His (sexual) desire for the [(fat?)] cow sprang forth.“
6
Hoffner, Myths2, 1998, 85: „[He became] a young man“. Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 174: „[si mutò] in gio[vane uomo]“.
7
Vgl. Hoffner, Myths2, 1998, 85: „Who do you think you are, that you continually graze on our meadow [ ... ]?“ Ebenso Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 175. Siehe auch Hoffern – Melchert 2008, 353.
8
Vgl. Hoffner, Myths2, 1998, 85: „When the grass is tender and young, [and you graze here], you destroy the meadow.“ Anders Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 175: „... che [mangi] i teneri germogli [app]ena sp[untati] e che stai rovinando l'erba del prato?“ mit Verweis auf eine abweichende Übersetzung von Friedrich, 1950, 227.
9
Hoffner, Myths2, 1998, 85, versteht kuššan als „Gebühr, Preis“.
Hoffner, Myths2, 1998, 86, übersetzt „cattle“ und setzt damit wohl eine Form von šuppal- „Tier, Vieh“ an.
Hoffner, Myths2, 1998, 86, ergänzt: „[and the cow gave birth].“ Ähnlich Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 175.
Vgl. dazu Hoffner, Myth2, 1998, 86: „The cow [called] back up to the sky...“
Hoffner, Myths2, 1998, 86, ergänzt: „[at the Sun God]“. Ebenso Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 175, und HEG III 182f.
Vgl. zum Ausdruck duddu ḫalzai- „um Gnade rufen“ van der Toorn, Sin & Sanction, 1985, 125; vgl. auch Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 175: „Io g[rido] misericordia!“; Hoffner, Myths2, 1998, 86: „Now I ask you please“ und CHD Š 138b.
Vgl. CHD Š 138b: „I have a complaint: [There should be] four feet on my calf! Why have I born this two-footed one?“; ähnlich Hoffner, Myths2, 1998, 86, und Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 175.
Vgl. die Übersetzungen von CHD Š 254a: „The cow lowered (lit. made deep) (her) afte[rbirth(?)] like a flood(?) and went to the calf [to eat?].“ Hoffner, Myths2, 1998, 86: „The cow made her ... as deep as the Deep Blue and set out toward the child [to ...].“ Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 175: „la vacca mosse [la sua testa] come un'onda per dar[gli addosso] ed avanzò [per uccidere] il f[igli]o.“ mit Hinweis auf eine abweichende Übersetzung von Hoffner 1981.
Vgl. Hoffner, Myths2 1998, 86: „And who are you, [that you have approached...]“
Nach CHD P 203a luw. Infinitiv zu pašš-.
Von HED Ḫ 6 zu ḫaḫ(ḫa)r(a)- „rake, scrape“ gestellt; vgl. CHD Š 70b zum vergleichbaren Kolon 122: „stroke(?)“, ebenso HW2 Ḫ 9b: „streicheln, krabbeln“ mit der Bemerkung, dass es sich wohl um eine „angenehme körperliche Handlung“ handele.
Vgl. Hoffner, Myths2 1998, 86: „The great rivers [ ... ] are troubled. The [ ... ] are troubled for washing.“
Hoffner, Myths2 1998,86: „[ ... ] let it keep on living.“
Hoffner, Myths2 1998, 86: „When the Sun God had set out to go back up to the sky, he [ ... -ed] the child [ ... ]. He strokes(?) its members along with [its head].“ (mit Übersetzung des D.-L.Pl. wie Akk.Pl.); vgl. auch CHD Š 70b und HW Ḫ 9b: „Er (der Sonnengott) streichelt ihm die Glieder mit[samt seinem Kopf].“ (mit Anmerkung: „NÍ.TE- (für Pl.A.c.)“).
Wörtl: „mit der Hand“.
Die Konstruktion ist unklar. In den Parallelversionen (vgl. CHD L-N 62a) stehen die Winde im Akk.Pl. (liliwanduš). Hoffner, Myths2 1998, 86: „Take a staff in hand, put the winds on [your feet as] winged [shoes]. Make the trip in one stage.“
Vgl. dazu EHS 57 (Vogelart oder Attribut eines Vogels), 213.
Hoffner, Myths2 1998, 86, streicht die vorangehende Lücke und übersetzt daher: „arwanalla-birds“.
Oder: „[ ... ] Adler ihn [ ... ]“.
Vgl. dazu CHD Š 233b: „Let them divide(?) their pegs(?) over him/it.“ mit Angabe weiterer Übersetzungen.
Vgl. HEG III 78: „angeschmiegte Schlangen aber ihn“. Hoffner, Myths2 1998, 86, sieht dies als Teil eines neuen Kolons.
Vgl. zur Diskussion der Bedeutung CHD P 211f.
Vgl. dazu Haas 2003, 488f.
Hoffner, Myths2 1998, 86: „[When the fisherman approached], the poisonous snakes retired to a distance.“
Vgl. CHD Š 70b: „He strokes(?) (its) body parts together with its head, he strokes(?) [ ... ], he strokes(?) [ ... ] its eyes.“ Siehe auch oben Anmerkung zu Kolon 94.
Vgl. Hoffner, Myths2, 1998, 86, für den Ergänzungsvorschlag „Somehow I have pleased(?) the gods“; ähnlich Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 176: „In qualche modo io ho [impietosito (?)] gli dei“.
Für die gleichzeitige Verwendung von nu und -ma vgl. CHD N 466a, wo dieser Gebrauch allerdings nur für Doppelfragen festgestellt wird.
Vgl. CHD Š 26a: „Do you perhaps know (all) about me, O Sungod, that I have no child, (and therefore you have led me here to this baby)?“ Ebenso Hoffner, Myths2 1998, 87. Anders Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 176: „Tu sai bene, o dio Sole, che io non ho figli...“. Nach Hoffner – Melchert 2008, 180, impliziert kuwatka „vielleicht, irgendwie“ mit Verweis auf Beispiele.
Wörtl. „dass mir ein Sohn nicht ist“.
Vgl. zu einer Ergänzung „p[uro]“ Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 176 mit Anm. 6.
So auch die Übersetzungen von Hoffner, Myths2 1998, 87, und Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 176.
Hoffner, Myths2 1998, 87, und Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 176, ergänzen: „an ihm“.
Vgl. CHD P 349b: „(The fisherman) carried [it] (sc. the child) home.“ Siehe auch die anderen, leicht abweichenden Übersetzungen: Hoffner, Myths2 1998, 87: „The fisherman lifted the child up from the ground, tidied him up, rejoiced in him, held him close to his chest, and carried him back home.“ Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 176: „lo prese in collo [e lo] portò v[i]a.“
Vgl. CHD P 27a: „He went into his house and sat down on a chair.“
Vgl. dazu Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 176: „Tutti in città ti sentiranno e diranno:“ HEG III, 256: „Und die ganze Stadt wird (dich) hören und folgendes sagen:“. Ebenso Hoffner, Myths2 1998, 87.
Wörtlich: „Wer uns Brot, wer aber uns Bier, wer aber uns Öl bringt.“ Vgl. Hoffner, Myths2 1998, 87: „And one will bring us bread, another will bring us beer, and still another will bring us fat.“
Vgl. Hoffner, Myths2 1998, 87: „She has cut (herself) off from command(ing others).“ Ebenso CHD P 126b.
Vgl. CHD L-N 306b mit einer vorgeschlagenen Ergänzung [kán?-k]án-za: „She is [depend]ent(?) on (lit. [susp]ended? from) the authority(?) of the god...“.
Wörtlich: „(ist) im Gehorsam stehend.“ Siehe Melchert, CLuvLex 54: „in obedience“. Vgl. CHD L-N 306b: „but she stands in woman's subordination(?).“ ebenso Hoffner, Myths2 1998, 87; Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 176: „la donna vive in condizione subordinata“.
Vgl. Hoffner, Myths2 1998, 87: „and she does not disobey (her) husband's word(?).“; ebenso CHD L-N 306b und Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 176.
Vgl. CHD P 326b: „She does not disregard (her) husband's word. So (the fisherman's wife) heeded (her) husband's word.“