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Citatio: F. Fuscagni (ed.), hethiter.net/: CTH 453.4 (INTR 2012-12-19)
Fragment eines Abwehrrituals (CTH 453.4) Textzeugnisse
Literatur Ex. A Ex. B Hoffner 1976, 337; Groddek 2008, 237-239. Editionsgeschichte Die zwei Fragmente dieses Rituals wurden von H. Ehelolf 1925 als getrennte Stücke in KUB 12 publiziert. Als erster erkannte Laroche sie als Joins in seiner ersten Version des „Catalogue des Textes Hittites“ in RHA 60 (1957), 40 (CTH 352.9, dann CTH 453 in der neuen Version). Dagegen ist Bo 68/31, publiziert von H. Otten und Ch. Rüster im Jahr 1976 als KBo 22.249, nur in CHD Š, 58b und 77b, als Duplikat angezeigt1. An dieser Stelle wird das Ritual erstmals in Bearbeitung vorgelegt. Inhaltsübersicht Aufgrund des fragmentarischen Zustands des Rituals sind nur wenige Aussagen zum Inhalt möglich, doch ist durch die Ausdrücke al-wa-zé-na-az an-tu-uḫ-ša-az in A. Vs. I 6' oder i-da-lu-uš al-wa-za-na-aš in B. Rs. IV? 6' eine Zuordnung zu den Abwehrritualen möglich. Hingewiesen sei auf das Evokationsverfahren in den kola 40ff., das teilweise an CTH 453.1 erinnert, und auf die Anwesenheit der DŠalawaneš-Gottheiten, die zusammen mit dem Stadttor (KÁ.GAL, vgl. kolon 57 und 60) Bezüge zu CTH 433.3 zeigen. © Universität Mainz – Institut für Ägyptologie und Altorientalistik |
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