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Citatio: (ed.), hethiter.net/: CTH 414.1 (INTR 2017-01-12)
Ein Palastbauritual (CTH 414.1) Textzeugen
Die Joinvorschläge der Texte C und D stammen von F. Fuscagni. Bereits Trabazo 2002, 477, schlug indirekte Joins von KUB 29.2 (hier Text C2), KUB 55.50 (hier Text C3) und HT 39 vor. Eine Verbindung von HT 39 zu CTH 414 ist nicht ersichtlich. Zuletzt schlug Beckman 2010, 452, einen Join von KUB 29.2 (Text C2) und Bo 5621 (Text C1) an. F. Fuscagni schlug im Februar 2015 einen Join von KUB 60.113 (Text E) und Bo 5644 (CTH 414.5) vor. Wenngleich dieser Join bislang nicht mit letztmöglicher Sicherheit bestätigt werden kann, wird KUB 60.113 ab März 2015 als CTH 414.5 Text A2 geführt. Die Zuweisung von Bo 7388 zur Textgruppe CTH 414.1 verdanke ich J. Lorenz (Juni 2015). Von F. Fuscagni stammt der Vorschlag, diesen Text als Fragment von Text C anzusehen (Juni 2015). Fundorte der Textvertreter Bis auf Text A (1780/c) sind die Fundorte der Texte nicht bekannt. 1780/c wurde auf Büyükkale am nördlichen Ende von Raum 5 des Großen Gebäudes im Tablettenschutt gefunden. Auf einen bislang unpublizierten Ortaköy-Text Or. 90/1325 verweist CHD Š 301a. Editionsgeschichte 1938 wurden von H. Ehelolf die Textvertreter A (1780/c) als KUB 29.1, B (Bo 1299) als KUB 29.3 und C2 (Bo 4935) als KUB 29.2 veröffentlicht. H. Freydank publizierte 1981 Text D1 (Bo 920) als KUB 51.56 sowie 1985 Text C3 (Bo 2012a) als KUB 55.50. Text C4 (Bo 1364) wurde 1983 von A. Archi als KUB 52.94 in Autographie vorgelegt. Die Fragmente C1 (Bo 5621), C2 (Bo 7388), D2 (Bo 3417) und D3 (Bo 3612) und F (Bo 6124) sind bislang unpubliziert, es konnten jedoch alte Umschriften genutzt werden. Eine erste Bearbeitung erfolgte durch Schwartz 1947, 23-55. G. Kellerman 1980, 6-123, bearbeitete den Text zusammen mit CTH 413 und CTH 415. Transliterationen mit Übersetzungen legten ebenso Carini 1982, Marazzi 1982/3 und Trabazo 2002, 477-505, vor. Übersetzungen finden sich in ANET 357 (von Goetze) sowie in Auszügen bei Haas 1994, 251f. und 724-728, Beckman 2010 und zuletzt von García Trabazo J.V. 2016a, 81-88. Bemerkungen zur Bedeutung des Textes finden sich auch bei Carruba 2005 mit weiterer Literatur. Die vorliegende Transliteration mit Übersetzung fertigte S. Görke 2010 an. Im Februar 2013 konnten Hinweise und Korrekturen von Herrn Cyril Brosch eingearbeitet werden. Seit März 2015 findet sich Text E (KUB 60.113) als CTH 414.5 Text A2 (vgl. oben). Inhaltsübersicht
© Universität Mainz – Institut für Altertumswissenschaften, Abteilung Altorientalische Philologie |
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