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Citatio: S. Melzer – S. Görke (ed.), hethiter.net/: CTH 397 (INTR 2016-03-22)
Das Ritual der Ḫepatarakki aus Zuḫaruwa (CTH 397) Textzeugen
Exemplar A enthält 28 vollständige und 5 beschädigte Zeilen der Vs. I (Bruch etwa in der Tafelmitte), 34 Zeilenanfänge der Vs. II sowie die Anfänge der letzten acht Zeilen in Rs. III und einen vollständigen Kolophon in Rs. IV. Der Rest der Tafel wird von einem weiteren Ritual mit hattisch-hethitischen Beschwörungen eingenommen (CTH 729). Der Fundort des Exemplars ist unbekannt. In Exemplar B sind Teile von 30 Zeilen der Vs. I z.T. sehr schlecht erhalten, auf der Rs. IV je ein bis zwei Zeichen des Kolophons. Gefunden wurde es im Großen Tempel, L/19, Grabungsschutt. Exemplar C enthält Teile von zehn Zeilen der Vs. I, die Rs. ist unbeschrieben. Auch diese Tafel wurde im Großen Tempel, L/19, Fallschutt gefunden. Editionsgeschichte Bo 2074 wurde von Walther A. 1930a als KUB 24.14 in Autographie veröffentlicht. Eine Bearbeitung des ganzen Textes liegt bislang nicht vor; größere Abschnitte in Umschrift und Übersetzung gaben Engelhard E.H. 1970a, 64-66 (Vs. I 1-28), Beal R.H. - Collins B.J. 1996a, 309 (Vs. I 3-10) sowie Haas V. 2003a, 134 und 637 (Vs. I 1-17, 22-24 und 25-26). Eine Zusammenfassung erschien bei Schwemer D. 2007c, 267f. Ebenfalls von Walther A. 1930a wurde Bo 3494 als KUB 24.15 in Autographie publiziert. Otten H. - Rüster C. - Stivala G. 2015a veröffentlichten 613/v als KBo 64.9; eine Bearbeitung liegt zu keinem der Texte vor. 174/v legte Groddek D. 2006a als KBo 54.13 in Autographie vor, in Groddek D. 2010d, 9, folgte eine Umschrift. Die vorliegende Bearbeitung fertigte S. Melzer unter Mitarbeit von S. Görke 2016 an. Inhaltsübersicht
© Universität Mainz – Institut für Altertumswissenschaften, Abteilung Altorientalische Philologie |
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