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Citatio: S. Melzer – S. Görke (ed.), hethiter.net/: CTH 401.7 (INTR 2016-05-30)
Fragment eines Rituals mit Nennung von DEN.LÍL und der Zunge der Menge (CTH 401.7) Textzeugen
Erhalten sind Teile von sechs Zeilen eines Paragraphen. Der Fundort des Fragments ist unbekannt. Editionsgeschichte Text A wurde von Eren und Hoffner 1988 als IBoT 4.271 in Autographie veröffentlicht, die auch auf einige Ähnlichkeiten zu CTH 401 (KUB 30.33, KUB 30.34, KBo 13.131) hinwiesen, und von Groddek 2007, 189f. in Umschrift vorgelegt. Die vorliegende Bearbeitung fertigte S. Melzer unter Mitarbeit von S. Görke 2016 an. Inhaltsübersicht Der sehr fragmentarische Text lässt keine Zusammenfassung zu. Genannt wird in kolon 1 wahrscheinlich DEN.LÍL, weiter lässt sich in kolon 5 pangauwaš l[alaš] ergänzen und in kolon 7 vermutlich nep[išaš]. KUB 30.34 Rs. IV 32-33 (CTH 400.1 §18'''') (ergänzt nach KUB 30.36 Vs. II 16 (CTH 401.1 §5')), KBo 13.131 Vs. II 7'-9' und KUB 30.33 Vs. I 18-19 (CTH 401.2 §6') verlaufen z.T. parallel zu den kola 5-8, weichen aber sonst stark ab. Die Wendung pangauwaš lalaš ist überwiegend, aber nicht nur in den zu CTH 400 und 401 gehörigen Fragmenten belegt, vgl. CHD L-N, s.v. lala- 4.b 2'-3' und CHD P, s.v. pa(n)ku- B 1.b. Die Einordnung unter CTH 401 erfolgt daher unter Vorbehalt. © Universität Mainz – Institut für Altertumswissenschaften/Altorientalische Philologie |
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