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Citatio: A. Chrzanowska (ed.), hethiter.net/: CTH 418 (INTR 2016-08-02)
Ritual gegen einen dem Königspaar feindlich gesinnten Fremden (CTH 418) Textüberlieferung
Exemplar A Eine zweikolumnige Tafel. Vs. II enthält 31 teilweise erhaltene Zeilen aus dem rechten Bereich der Kolumne. Pro Zeile sind maximal 18 Zeichen erhalten. Rs. III enthält 20 teilweise erhaltene Zeilen aus dem rechten Bereich der Kolumne. Pro Zeile sind maximal 20 Zeichen erhalten. Der Fundort des Fragmentes ist unbekannt. Die Niederschrift wird als spätjunghethitisch bezeichnet. Exemplar B Die Niederschrift wird als junghethitisch bezeichnet. Der Join wurde von F. Fuscagni am 28.02.2012 identifiziert. ⑄Exemplar B1 ⑄Das Fragment enthält dreizehn Zeilen aus dem rechten Tafelbereich. Pro Zeile sind maximal ⑄neun Zeichen erhalten. ⑄Der Fundort des Fragmentes ist unbekannt, aber wahrscheinlich durch den Join ⑄⑄⑄einzugrenzen. ⑄Exemplar B2 ⑄Das Fragment enthält acht Zeilen vom linken Rand der Tafel. Pro Zeile sind maximal fünf ⑄Zeichen erhalten. ⑄Das Fragment stammt möglicherweise aus einem der Magazine des Tempels I. ⑄Das Fragment schließt direkt an Exemplar B1, Zeile 8' an. Exemplar C: Vs. enthält zwölf Zeilen aus der Mitte der Tafel. Pro Zeile sind maximal zwölf Zeichen erhalten. Rs. enthält drei Zeilen vom rechten Rand der Tafel, maximal sind zwei Zeichen pro Zeile erhalten. Die Niederschrift wird als junghethitisch bezeichnet. Der Fundort der Fragmente ist unbekannt. Exemplar D: Vs. I enthält neun Zeilen aus dem Endbereich der Kolumne (linke Seite). Pro Zeile sind maximal neun Zeichen erhalten. Rs. IV enthält drei Zeilen aus dem Anfangsbereich der Kolumne (linke Seite). Pro Zeile sind maximal neun Zeichen erhalten. Die Niederschrift wird als junghethitisch bezeichnet. Der Fundort der Fragmente ist unbekannt. Exemplar E: Vs. enthält 22 Zeilen vom rechten Rand der Tafel. Pro Zeile sind maximal zehn Zeichen erhalten. Rs. enthält 21 Zeilen vom rechten Rand der Tafel. Pro Zeile sind maximal neun Zeichen erhalten. Die Niederschrift wird als junghethitisch bezeichnet. Der Fundort des Fragmentes ist unbekannt. Exemplar F: Rs. III enthält achtzehn Zeilen aus dem linken Bereich der Kolumne. Pro Zeile sind maximal fünf Zeichen erhalten. Rs. IV enthält 16 Zeilen aus dem rechten Teil der Tafel. Pro Zeile sind maximal siebzehn Zeichen erhalten. Die Niederschrift wird als junghethitisch bezeichnet. Der Fundort des Fragmentes ist unbekannt. Exemplar G: Die Niederschrift wird als junghethitisch bezeichnet. Der Fundort des Fragments ist unbekannt. Es enthält dreizehn Zeilen aus der Mitte der Tafel. Pro Zeile sind maximal neun Zeichen ⑄erhalten. Exemplar H: Rs. IV enthält vierzehn Zeilen aus dem rechten Teil der Kolumne. Pro Zeile sind maximal vierzehn Zeichen erhalten. Durch den Join mit Bo 8199 von J. Lorenz (Ende 2015) sind 5 Zeilen vollständig überliefert. Es handelt sich um eine Sammeltafel, auf der auch CTH 458.1.1 (F. Fuscagni (ed.), CTH 458.1.1, 2015-) überliefert ist. Exemplar I: Ein Fragment vom rechten Rand der zweiten Kolumne, von der vier Zeilen mit bis zu drei Zeichen erhalten sind. Die Niederschrift wird als junghethitisch bezeichnet. Der Fundort des Fragmentes ist unbekannt. Zuordnung zu der Gruppe CTH 418: J. Lorenz 2013. Bemerkungen: Erhaltene Exemplare beinhalten lediglich den zweiten Tag des Rituals. Mehrere Fragmente (B, C, I) weisen möglicherweise dieselbe Handschrift auf. Editionsgeschichte AUTOGRAPHIEN Exemplar A: M. Popko 1988 als KUB 58.83 Exemplar B2: H. Otten, Ch. Rüster, G. Wilhelm 2007 als KBo 48.106 Exemplar D: M. Çığ und H. Kızılyay (Bozkurt) 1954 als IBoT 3.114 Exemplar E: M. Popko 1988 als KUB 58.95 Exemplar F: L. Jakob-Rost 1989 als KUB 59.47 Exemplar H1: H. Ehelolf 1923 als KUB 7.46 Exemplar I: J. Lorenz und E. Rieken 2013 als KBo 69.176 EDITIONEN UND ÜBERSETZUNGEN Popko M. 1991b, 44-53: Vollständige Bearbeitung (Transliteration, Übersetzung und Kommentar) der Exemplare A, B, C, D, E, F und H11. Groddek D. 2004h, 83-84: Transliteration des Exemplars F. García Trabazo J.V. – Groddek D. 2005a, 214-217: Transliteration des Exemplars A. Groddek D. 2012b, 75: Transliteration des Exemplars B2 . Folgende Transliteration und Übersetzung wurde nach Bearbeitungen von Popko M. 1991b, Groddek D. 2004h, García Trabazo J.V. – Groddek D. 2005a sowie Groddek D. 2012b durch A. Chrzanowska und S. Görke 2016 vorgenommen. Exemplare B1, C, G und H2 wurden nach einer alten Umschrift angefertigt. Inhaltsübersicht
© Universität Mainz – Institut für Altertumswissenschaften, Bereich Altorientalische Philologie |
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