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CTH 435.1

Citatio: S. Görke (ed.), hethiter.net/: CTH 435.1 (INTR 2016-04-13)

Ritual zur Eliminierung eines unheilvollen Vorzeichens

(CTH 435.1)

Textzeugen

A

KBo 13.101

299/u

B

KUB 57.61

Bo 334

Von der Vs. I von Text A haben sich 34 fragmentarische Zeilen erhalten, von der Rs. IV 42 teils sehr fragmentarische Zeilen. Text B weist 12 fragmentarische Zeilen der Vs. I auf.

Editionsgeschichte

Text A wurde 1962 im Bereich des Hauses am Hang gefunden und 1967 von H. Otten als KBo 13.101 in Autographie publiziert. Text B wurde 1987 von A. Archi als KUB 57.61 in Autographie vorgelegt.

Auf den Anlass des Rituals verwies Haas V. 2003A, 513.

Die vorliegende Bearbeitung fertigte S. Görke 2016 an.

Inhaltsübersicht

§1

Wohl Rezitation an den Sonnengott IŠ.GIM. Zerteilen eines Ziegenbocks. Bereiten eines Opfers an den Sonnengott, den Sonnengott IŠ.GIM, die Sonnengöttin der Erde und die Siebengottheit wohl durch eine Beschwörerin. Opferungen an den Sonnengott IŠ.GIM und die Sonnengöttin der Erde an einer Grube mit der Bitte, das Vorzeichen in die dunkle Erde zu bringen.

§2

Fragmentarische Ritualhandlungen mit Nennung von Netz, Pflöcken, Hacke, Spaten, Strick und bösen Vorzeichen.

§3

Wohl Reinigung des Ritualherren und Opferungen an unberührtem Ort.

© Universität Mainz – Institut für Altertumswissenschaften – Abteilung Altorientalische Philologie


Editio ultima: 2016-04-13






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