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Citatio: S. Melzer (ed.), hethiter.net/: CTH 441.3 (INTR 2015-12-15)
Ritualfragment, evtl. zu CTH 441 (CTH 441.3) Textzeugen
Erhalten sind Teile von 14 Zeilen der Vs. I, die Anfänge von 13 Zeilen der Rs. III sowie die Enden von 7 Zeilen der Vs. IV. Nach Autographie ist die untere Bruchkante der Vs. etwa auf Höhe der Tafelmitte. Der Fundort des Fragments ist unbekannt. Editionsgeschichte Otten H. 1955f legte Bo 635 als KUB 36.68 in Autographie vor. Die vorliegende Bearbeitung fertigte S. Melzer 2015 an. Inhaltsübersicht §1': Fragmentarische Beschwörung am/an einen Fluss(?). §2''-6''': Zu fragmentarisch für eine Zusammenfassung. Falls das Fragment zu CTH 441 gehört, weist es keine Parallelstellen zu KUB 12.26 (CTH 441.1) auf. Inhaltlich ist eine Zusammengehörigkeit nicht auszuschließen. Beachtung verdienen die in Kolon 5 erwähnten Diebe/Spione (LÚMEŠNÍ.ZU), die nur sehr selten in Ritualtexten auftreten.1 Möglicherweise handelt es sich auch um eine Sammeltafel. © Universität Mainz – Institut für Altertumswissenschaften, Abteilung Altorientalische Philologie |
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