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Citatio: S. Görke (ed.), hethiter.net/: CTH 449.1.1 (INTR 2015-12-21)
Ritual mit Fertigung der unterirdischen Gottheiten (CTH 449.1.1) Textzeugen
Von dem Text haben sich 22 fragmentarische Zeilen einer Vs. I sowie wenige Zeichen in 8 Zeilen der Rs. IV erhalten. Editionsgeschichte Der Text wurde 1969 von H. Otten in Autographie als KBo 17.96 vorgelegt. Eine Übersetzung der hethitischen Partien wurde von Haas V. - Wegner I. 1988a, 360-363 (Nr. 79) vorgelegt. Bereits H. Otten merkte im Vorwort von KBo 17 an, dass KBo 17.96 und KBo 17.95 (CTH 499.1.2) „wohl o.A. zur gleichen Tafel gehörig“ seien. Ebenso Haas V. - Wegner I. 1988A, 23. In der vorliegenden Bearbeitung, angefertigt von S. Görke 2015, werden die Texte dennoch getrennt gehalten, da KBo 17.96 (CTH 449.1.1) Ritualhandlungen in der ersten Person beschreibt, während KBo 17.95 (CTH 449.1.2) diese in der dritten Person schildert. Darüber hinaus ist in ersterem die Rede von einem Ritualherrn (BĒL SISKUR), während KBo 17.95 (CTH 449.1.2.) den König als Ritualherrn nennt. KBo 17.94 (CTH 449.1.3) weist ebenfalls Gemeinsamkeiten mit KBo 17.95 und KBo 17.96 auf (siehe dazu Intro-Seite von CTH 449.1.3). Auf die inhaltliche Nähe der drei Texte zueinander weist die Nennung der unterirdischen Gottheiten (vgl. Inhaltsübersicht). Inhaltsübersicht
© Universität Mainz – Institut für Altertumswissenschaften – Abteilung Altorientalische Philologie |
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