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Citatio: S. Görke (ed.), hethiter.net/: CTH 451 (INTR 2015-06-08)
Zwei Totenrituale mit Überführung der Gebeine (CTH 451) Textzeugen
Von der einkolumnigen Tafel hat sich nur der untere Teil erhalten, auf dem 14 Zeilen der Vs. und dran anschließend 18 Zeilen der Rs. überliefert sind. Editionsgeschichte Der Text wurde 1939 von H. Ehelolf in Autographie publiziert. Fotos sind über die Konkordanz einsehbar. Eine erste Umschrift mit Übersetzung findet sich bei Otten H. 1958b, 98-101. Die vorliegende Bearbeitung fertigte S. Görke 2015 an. Inhaltsübersicht Auf der Tafel dürfte sich die Beschreibung von zwei Ritualen befinden, von denen sich das Ende des ersten in Vs. 1'-6' erhalten hat, sowie der Beginn des zweiten auf Vs. 7'-Rs. 18. Beide Texte sind wohl als Totenrituale zu bezeichnen (vgl. dazu bereits Otten H. 1958b, 98), wobei das zweite die Überführung der Gebeine des Toten thematisiert, die während des fünften, sechsten oder siebten Tages des ersten Rituals stattzufinden habe; nach Kapelus M. 2011a, 145 mit Anm. 2, handelt es sich dabei um ein Totenritual für den Fall, dass der König woanders stirbt.
© Universität Mainz – Institut für Altertumswissenschaften – Abteilung Altorientalische Philologie |
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