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Citatio: F. Fuscagni (ed.), hethiter.net/: CTH 458.49 (INTR 2014-01-15)
Sieben ungebrannte Fragmente eines Beschwörungsrituals (CTH 458.49) Textzeugnisse
Inhaltverzeichniss Dieser CTH-Nummer gehören sieben ungebrannte Fragmente, die alle am selben Ort gefunden wurden2, an. Bislang wurde nur das größte und am besten erhaltene Fragment 318/e publiziert (vgl. Otten 2002 als KBo 43.8). Aufgrund des geringen Umfangs der neu zugeordneten Fragmente bleibt ihre konkrete Anordnung, wie in der Umschrift vorgelegt, hypothetisch. Das wiederholte Vorkommen des Wortes harnit3 in 321/e (A4), in 322/e (A5) und in der ersten Hälfte der linke Kolumne von 318/e (A1) könnte auf denselben Teil der Tafel hinweisen. Die Erwähnung von Fleischsorten in der rechten Kolumne von 318/e (A1) und in 320/e (A3) deutet auf eine inhaltlich Nähe dieser zwei Fragmente. Schließlich sei auf einen vagen Parallelismus zwischen 318/e r. Kol. (A1) und KBo 31.77 Vs. I (CTH 338) hingewiesen; vgl. das Vorkommen von gir=šet „(mit) sein(em) Herz“4 und des Verbs unbekannter Bedeutung mammarai-.5 Eine Übersetzung dieses Textes wird nicht vorgelegt. © Universität Mainz – Altorientalische Philologie/Institut für Altertumswissenschaften |
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