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Citatio: S. Görke – S. Melzer (ed.), hethiter.net/: CTH 487.1 (INTR 2015-10-26)
Heilungsritual mit Nennung der Išḫara (CTH 487.1) Textzeugen
Erhalten sind die Anfänge von 22 Zeilen am Ende der Vs. I in fünf Paragraphen sowie die Anfänge von 19 Zeilen des Beginns der Rs. IV in fünf Paragraphen. Der Fundort der Tafel ist unbekannt. Editionsgeschichte Ehelolf H. 1925a veröffentlichte Bo 2371 in Autographie als KUB 12.24. Polvani A.M. 1988d, 162, legte Vs. I 2'-12' in Umschrift und Übersetzung vor, Prechel D. 1996a, 133, Vs. I 17'-18', Haas V. 2003a, 191f. Vs. I 7'-12' (erneut in Haas V. 2003b, 90) und Vs. I 13'-15' (650). Die vorliegende Bearbeitung des Gesamttextes fertigten S. Melzer und S. Görke 2015 an. Inhaltsübersicht
Die mehrfache Nennung eines kranken Menschen (Kola 3, 29) deutet darauf hin, dass es sich um ein Heilungsritual handelt. Der Ausdruck mān=ma=aš apēz UL SIG5-ri (§6''-10'') findet sich auch in medizinischen Texten (z.B. KUB 44.61; vgl. CHD L-N 51b). © Universität Mainz – Institut für Altertumswissenschaften, Abteilung Altorientalische Philologie |
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