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CTH 394

Citatio: A. Chrzanowska (ed.), hethiter.net/: CTH 394 (TX 13.07.2016, TRde 23.03.2016)



§3
20
--
A
B1
C1
D
Rs. III 2 lu[-] Rs. III 3 gi-im-ri pé-en-na-aḫ-ḫi14
21
--
A
B1
C1
D
Rs. III 3 nu ku-e-da-ni-ia A?[-NA?] Rs. III 4 kat-ta-an 1 DUGKU-KU-UB GEŠTIN 1 NINDA.GUR4.RA 1 DUG[] Rs. III 5 píd-da-an-zi
22
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A
B1
C1
D
23
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A
B1
C1
D
§3
20 -- Am nächsten Morgen aber treibe ich sie aufs (freie) Feld.
21 -- Zu jedem Widder bringen sie 1 Kanne, ein Dickbrot (und) 1 Becher aus gebranntem Ton.
22 -- Vor das Zelt des Königs aber setzt er6 eine geschmückte Frau;
23 -- 1 ḫuppar-Gefäß Bier (und) 3 Dickbrote stellt er neben die Frau.
Diese Graphie ist nur hier belegt; zu erwarten wäre pennaḫḫi.
gi-im-ri pé-en-na-aḫ-ḫi wurde über Rasur geschrieben.
Ergänzung nach Dinçol 1985, 14.
6
Nach Kümmel 1987, 286 Anm. 17 a) bezieht sich das Subjekt der Verbalform auf den König. Das ist aber unwahrscheinlich, weil der König erst später erwähnt wird (kolon 32) und zu diesem Zeitpunkt wohl noch nicht an dem Ritual teilnimmt. Deswegen ist es wahrscheinlicher, dass hier, genau wie in kolon 11, jeder der Herren des Feldlagers der Agens ist (vgl. Anm. 4).

Editio ultima: Textus 13.07.2016; Traductionis 23.03.2016