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3  
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Danach [sollt ihr] sie gr[eifen(?)] 
	  
4  
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[ … ] die Berge … [ … ] 
	  
6  
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Er hat für sie Wege aus Muschelschale1, [Weg]e aus … [ … ] (und) Wege aus [ … ] gezogen; 
	  
7  
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er hat für sie Wege aus Honig gezogen; 
	  
8  
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er hat für [s]ie Wege [aus … ] gezogen; 
	  
9  
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er hat für sie [Wege] aus Olivenöl gezogen. 
	  
11  
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[G]eht auf den Weg aus Öl! 
	  
12  
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Geht2 auf den Weg [au]s [ … ]! 
	  
13  
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R[uft]3 die mächtigen4 [Götte]r (Akk.) auf den Weg aus kušiši-Stoff! 
	  
14  
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Die ertragbringenden Schicksalsgöttinnen, die Muttergöttinnen (und) die Darawa-Götter. 
	  
15  
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(Sowohl?) die Sonnengottheit des ḫilammar-Gebäudes erfr[eut] sich an ihnen ständig  
	  
16  
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[als a]uch(?) die mächtigen Götter5 er[freuen] sich an ihnen ständig, 
	  
17  
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sollt ihr [ … ] kommen. 
	  
18  
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Sollt ihr, ertragbringende Götter (und) [ … ] … Darawa-Götter, [für] ušandal[i] [ … ] kommen. 
	  
19  
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[Für] euch (gibt es) ušandali. 
	(Bruch) |  
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Die Zeichen ú-e-[ … ] könnten eine Form des Verbs uiya- „schreien, (an)rufen (mit lauter Stimme)“ sein; evtl. eine Iterativform, die immer mit ú-e-/i- beginnt. Dieses Verb tritt oft in Evokationsritualen oder in Ritualhandlungen auf, die Evokationen für Götter vorsehen.  |  |