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[ … ] seinen Stamm nach vorne [ … ]
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[ … st]ellen sie seinen Stamm nach vorne.
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[ … ], die man in die Gruben hinein setzt,
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Wie ihnen die Angelegenheit des aus-der-Erde-Nehmens [ … ] auf den Tafeln niedergelegt ist,
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so sprec[hen sie?] dabei die Worte des aus-der-Erde-Nehmens.
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[ … ] spricht man dabei folgendermaßen:
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„Sonnengott, [mein] Her[r, ] auf der Erde und in allen Ländern [Herr der Rechts]sache (bist) [du?].
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und aller kleinen Tieren Hirte (bist) du,
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[ … ] und alles verwaltest du!
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[Die Sonnengöttin der Erde aber] verwaltet das Land (Text B: die Länder) der [Er]de.1
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[ … ] der Sonnengöttin [der Erde] iyašandan2
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[ … ] ihre Köp[fe … ] König aber (und) Königin [ … ]
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[ … ] wie / sobald [ … ]
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Und es [ … ] Fettbr[ot … ] und ihre Worte [ … ]
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[ … ] hä[lt man] hin.
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Und sie [ … ] versieht man mit Kleidern?.
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[Dabei ] spricht man die [Worte der ] Ersatzbild[tafeln].
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Sobald [man mit dem ] Sprechen [der Worte der Tafeln fertig ist],
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bringt man des Weiteren lebende Subst[itute, einen Mann und eine Frau,] herbei.
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Der Mann ist mit 1 [ … ], 1 besticktem Gürtel, einem Paar Gama[schen, … ], einem Paar Schuhe mit [MARŠU-Fell bekleidet. ]
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Die Frau aber ist mit 1 Kleid, 1 Kapu[ze?, … ], 1 bestickten Gürtel, einem Paar Ga[maschen … bekleidet.]
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Und vo[r] die Sonnengöttin der Erde [ … ] sie [ … ]
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Da[bei … ] aber die Worte [ … ]
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Sonnengöttin der Erde [(und) Götter der Er]de [ … ]
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Vgl. CHD L-N 166a: „... but the Sungoddess of the Earth governs the land of the netherworld.“
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