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Sie hält in der Hand [ … ] …
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(und) bietet [ … ] an.
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[Sie spricht folgendermaßen:]
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‘[Sonnengo]tt, mein Herr, nun ist (der Ritualherr) fertig.
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[Ferner (sind) die Priester, die Au]guren, die Beschwörerinnen (und) die Seherinnen1 (da).
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[Er (d.h. der Ritualherr) ist in die Berge gegangen]
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[er ist auf die Wi]esen [gegangen,]
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[niemand hat ihn lebendig erhal]ten.
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Je[tzt wird Ammā, die Beschwörerin des Sonnengottes, ihn be]han[deln].
(Bruch)
(Lücke unbestimmbarer Größe)
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[ … ] … auf einem/einen Becher aus gebranntem Ton [ … ]
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[ … ] ein Haarbüschel auf Feinöl [ … ]
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(und) sie wer[fen] es in den Fluss.
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Mein(e) [ … ] nun es [ … ]
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Ich habe [ … ] … ausgebreitet
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Ich habe [ … ] … bestrichen
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Soll er nicht [ … ] … absondern
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[D]u? hast [ … ] hochgehoben2
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[ … ] Kieselsteine (Nom./Akk.) [ … ]
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[ … ] zurück in die Häuser geht3
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[ … ] begibt sich [ … ] zurück
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[ … ] bringt man [ … ] zu Bett
(Bruch)
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Oder als Fut.: „[D]u? wirst [ … ] hochheben“.
Der Satz ist nicht klar. Tatsächlich kann die Form parnaš Gen. Sing. oder Dat.-Lok. Plur. sein; das Bewegungsverb paizzi lässt eher an die zweite Möglichkeit denken.
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