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Folgendermaßen (spricht) Punaušḫa, die Frau aus dem Dorf … [ … ]
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[Wenn für einen Menschen (...)] eine männliche Gottheit oder eine weibliche Gottheit vertrieben, verhex[t oder gefesselt (ist)],
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so [werde] ich ihn wieder gesund mach[en].
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[Man] mach[t] ein kippa-Zelt [ … ]
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hint[er] dem König [ … ]
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[ … ] vor dem/der [ … ]
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[ … ] fünf Dickbrote aus? Emm[er … ] mit Bier [ … ]
(Bruch)
(Lücke unbestimmbarer Größe)
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[ … ] vor dem/der/den … [ … ]
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Er/Sie reinig[t … ] aus dem/der [Unreinhe]it1.
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[ … ] reine ali-Wolle (Akk.) [ … ] …
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Er/sie greift [ … ]
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Sobald [aber diese al]i-Wolle rein (und) abgewischt (ist),
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sollen auch die Götter [ … von der Blut]tat, den Tränen, [dem Me]ineid, der Verwünsch[ung], [den gesamt]en bösen Zungen [(und) vor]her, [j]etzt (und) [zukünftig von dem Rechtsstreit (und) aus der Gerichtssitzung des Vate]rs, der Mutter, des Bruders, der Schwester, [ … , der Nachkommenscha]ft, des Dieners, der Dienerin, der umlie]genden (und) inneren Länd]er re[in s]ein.
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[Jet]zt aber [gibt es] keine Verfe[hlung] vor diesen Göttern;
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[auch in dieser le]tzten Ange[le]genheit [sollen sie] von der Sünde fr[ei sein].2
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Danach aber nimmt sich die Beschwörerin warḫui- aus (durch)gesiebtem (Gersten)brei,
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setzt ihn/sie/es vor die Götter [ … ]
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[w]i[e] dieser (Gersten)brei [(durch)gesiebt (ist)],
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(so dass) in ihm kein Klumpen (vorhanden) ist,
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(so dass) er nicht auf die Weise von einem Samen (ist)
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(und) er nicht [ … ] lässt,
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aber der Pflug rodet ihn nicht mit dem Fuß,3
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[ … ] (durch)gesiebt (ist),
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soll [ … ] (durch)gesiebt werden/sein.
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Für die Götter Bluttat (und?) Mein[eid … ]
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[ … ] von den bösen gesamten Zungen [ … vorher, jetz]t (und) zukünftig [von dem Rechtsstreit] (und) aus der Gerichtssitzung [des Vaters, der Mutter, des Bruders, der Schwester, [ … ], der Familie, der Nachkommenscha]ft, des Dieners, der Diener[in, der umliegenden] (und) inne[ren Länder rein sein].
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[Sobald er zu red]en aufgehör[t hat,]
(Bruch)
(Lücke unbestimmbarer Größe)
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[ … de]mjenigen, de[r4 … ]
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[ … ] für das Ritual … [ … ]5
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Sie sind immer im Begriff [ … ] zu [ … ]-en;
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sie sind im Begriff [ … ] zu [ … -e]n
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Man stellt es [ … ]6
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[Die Beschwörerin … ] nimmt Te[ig] aus Brei [ … ] fest.
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Die Götter, di[e (Akk. Pl.) … ],7
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[ih]re [Namen] ruft sie laut an
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[ … ] irgendeiner auf? den Göttern [ … ]
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Sie hält blaue Wolle [ … ]
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Jetzt [sollen] die Götter [von der Bluttat, den Tränen, dem Me]ineid, der Verwünschung, [den gesamten bösen Zungen (und) vorher], jetzt (und) [zukünftig von dem/der … des Vaters, der Mutt]er, des Bruders, der Schwester, [ … , der Nachkommenschaft, des Dieners, der Dienerin, des fr]em[den … rein sein]
(Bruch)
(Lücke unbestimmbarer Größe)
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[Ei]ne Ta[fel (beendet): darauf sind zwei Rituale durchgeführt]
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[E]in (Ritual): we[nn sie … ]-en.
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[Ein Ritual: we]nn einem Menschen [eine männliche Gottheit oder] eine weibliche Gottheit we[ggerufen, behex]t oder gefesselt (ist)8, [ … so werde ich ihn] wieder gesu[nd machen]
(Rest der Tafel unbeschrieben)
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Man nimmt eine Ergänzung [papran]naz an.
Die Auslegung dieser letzten zwei kola bleibt sehr unsicher.
Auf welchen Teil des Pfluges sich das Sumerogramm GÌR bezieht, ist unklar; es könnte auf die Schar anspielen.
Oder: [di]ejenige, di[e … ]“
Vielleicht ist eine Form des Verbs war(nu)- „(ver)brennen“ zu ergänzen.
Oder: „Sie stellen [ … ]“. Das enklitische Pronomen -at kann sowohl Nom. Pl. c. als auch Nom./Akk. Sg. n. sein.
Es ist auch möglich, dass DINGIRMEŠ Subjekt ist. Dann würde die Übersetzung folgendermaßen lauten: „Die [ … ], die (kueuš) die Götter [ … ]“.
Für tarmānza soll man natürlich einer übertragegen Bedeutung denken, weil die Grundbedeutung des Verbs, un zwar „hämmern, befestigen, annageln“, passt nicht dem Kontext an.
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