(Kola 1-5 zu fragmentarisch für eine Übersetzung)
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[er/sie … ] bedrängt1
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[ … ] … das Wohlbefinden(?) [ … ]
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[ … ] schrecklich aus dem Himmel [ … ]
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[ … Ḫa]ndašepa bedrängt
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[ … ] die Be[drückung] seiner/ihrer Seele … [ … ]
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[er/sie] sah [ … ] an
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Ihm/ihr die Krankheit (Akk.) [ … ]
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[ … ] seinen Augen, [seinen] Füße[n? … ]
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[ … die Er]müdung (Akk.) … [ … ]
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Sie haben aber [das Wasser] der Schwenkung geschöpft
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und sie haben [ ... ] hineingebracht;
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taba[rna, der König … ].
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Danach haben sie es (d.h., das Wasser?) wieder in den Fluss ge[gossen]
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[ … ] die Kieselsteine darüber weg [ … ];
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darüber weg aber sie (Nom.)/es (Akk.) … [ … ]
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[ … ] Kieselsteine, Fische [ … ]
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Sie (Nom.)/es (Akk.) bei dem Meerufer2 [ … ]
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Es liegt aber, das palḫi-Gefäß, [ … ]
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Er trat aber, Šulink[atte, … ]
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[ … labarna/tabarna,] der König [ … ]3 die/der Stär[ke] eines Stiers4 [ … ]
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Er hat das palḫi-Gefäß geöffnet
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[ … ] die bösen Zungen (Akk. Plur.) [ … ]
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[er hat es] mit einem Deckel [aus Blei zugemacht]
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Sie (Nom.)/es (Akk.) [ … ]
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und sollst du [auf?] die bösen Zun[gen? … ] spucken
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[ … ] die bösen Zung[en (Akk. Plur.) … ]
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Hier und im kolon 11 wird die Verbform tamašta als Medio-Passiv interpretiert.
Wörtlich: „Am Meer, an seinem Ufer.“
Hier findet sich wahrscheinlich eine Präposition, die den folgenden Ausdruck regiert.
Anders HW2 Ḫ, 432b, wo LUGAL-uš als Apposition zu Šulinkatte aufgefasst wird: „er trat aber hinzu, Šulin[katti], (10) der König, [mit? der]Stärke eines Stiers“. Der Audsruck Šulinkatti LUGAL-uš ist in der hattisch-hethitischen Bilingue KUB 2.2+ Vo III 48, 56 (CTH 725) belegt. Falls man aber den Vorschlag des HW2 akzeptiert, ist von einer überkurzen Zeilenlänge in Rs. III 9 auszugehen.
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