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CTH 458.21.2

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Citatio: F. Fuscagni (ed.), hethiter.net/: CTH 458.21.2 (TRde 06.02.2013)

1 -- [Wie ich/er/sie … ] von den zwölf [Gliedern … ] entleert [habe/hat],
2 -- ebenso sollen sie ḫapalliyat[ar, … ], den Zorn der Götter, [ … ], ḫapalliyatar [ … ], ent[le]eren1.
3 -- [ … ] mit neun wera-Holzobjekten … [ … ]
4 -- [ … ] die neun wera-Holzobjekte (und) die zwölf [Glieder … ] ihn [ … ]
5 -- [ … (ein?)] wera-Holzobjekt [ … ] jedes2 sein(er) Glied(er) neunm[al … ];
6 -- Er3 [wird] in Bezug auf die zwölf Glieder gereinigt,
7 -- danach [nimmt] er/sie sich die Fussel4.
8 -- Er [ … ] sich seinen ganzen Körper w[eg]
9 -- und die guten O[r]te … [ … ]
10 -- Derjenige, der [ … ], Meineid, … [ … ], … [ … ] der Nachkommenschaft, [ … ], ḫapalliyatar, [ … ]
11 -- [ … ] … [ … ]
(Bruch)
1
Es handelt sich um das einzige Beispiel, in dem das Verb dannatta- in rituellem Kontext verwendet wird. Ansonsten findet man es in historischen Texten (Annalen) und Gebeten.
2
Wörtl.: „eins“.
3
Vielleicht der Ritualherr.
4
Zum Wort SÍGmarḫaši-/SÍGmaršiḫ-/SÍGmarišḫi- vgl. Christiansen 2003, 104-105.

Editio ultima: Traductionis 06.02.2013