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CTH 458.27

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Citatio: F. Fuscagni (ed.), hethiter.net/: CTH 458.27 (TRde 03.09.2013)

1 -- [ … ] siehe [ … Le]ben, Gesund[heit, Leistungsfähigkeit, lange Jahre, … He]ldenmut, einen st[arken Stock, … ], šalḫitti (und) man[nitti,1 … ]2
2 -- [ … ] sollst du das Wasser [ … ] schöpfen
3 -- ein(en) Kiesel[stein … ]
4 -- [ … ] gelangt er/sie [ … ] weiter.
5 -- Die Sonnengöttin [ … ]
6 -- [ … ] genau ebenso spricht er/sie:
7 -- „als [ … ]“
8 -- [ … ] ist [ … ] an [jene]n Platz gelegt
9 -- [ … ]
10 -- [ … ] die sieben ḫazizita-Brötchen, die auf [dem/der … ]
11 -- [ … ],
12 -- dann lockt er/sie die Opfergrube siebenmal an.
13 -- [ … ] spricht er/sie [ … ]:
14 -- „Falls [ … ] der Kö[nig … ]
15 -- [ … ] dir/dich, [Sonnen]göttin der Erde, [ … ]
16 -- Er/Sie hat eine [ … ]-e Armee, ein langes Werkzeug, [ … ]
17 -- Sie/es … [ … ]
(Bruch)
1
Die allgemein zusammen belegten Wörter šalhitti- und mannitti- bezeichnen einen wünschenswerten Zustand, der noch nicht hinreichend verstanden wird.
2
Am Ende des Satzes ist ein Verb wie peški/peškitten zu erwarten, so dass die Formulierung folgendermaßen lauten könnte: „siehe, [du sollst/ihr sollt ihm (d.h. dem Ritualherrn)/ihnen (d.h. dem König und der Königin) Le]ben, …, [gewähren]“.

Editio ultima: Traductionis 03.09.2013