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[ … ] aber mit einem Holzscheit [ … ]
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[ … ] haben sie [ … ] nicht geschlagen
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Sie bespre[nge]n mehrmals [ … ] vo[rher] vor der Gottheit,
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Wenn aber die Gottheit am Fluß [ankommt]
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demjenigen1, der (sich) nahe (befindet),
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[auf ihn] legt der AZU-Priester [ … ]
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(und) er besprengt [ … ] die Gottheit;
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Und vom Fluss her ein Fe[uer (…)] zündet er auf der einen und der anderen Seite an.
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(Dann) geht e[r? … ]
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Die (sich) vor der Quelle (befindenden) Zelte [(…)] (werden) aber abgebaut2.
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(Dann) schaffen sie [ … ] hin.
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Der AZU-Priester bricht ein mulati-Gebäck
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(und) l[egt] es in die Quelle;
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er wirft auch Brot mit Schmalz, Kleie (und) gang[ati]-Suppe hin;
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[er … ] auch [Bier], Wein (und) K[äse], zusammengemischte und süße Milch;
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er träu[fe]lt auch Feinöl hinein.
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[ … ] Getier … [ … ] … [ … ] ein kelu- hineinlegt.
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Sie nehmen nicht [(…)].
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Die Götter (Nom./Akk.) [ … ]-en
(Bruch)
(Lücke unbestimmter Größe)
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Ferner [ … ] vierzehn … [ … ]
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[ … ] sein/ihr Kopf [ … ]
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[ … ] mit seinen/ihren Füßen [ … ]
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[ … ] sieben dicke Brote [ … ]
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[ … ] aus diesem/dieser rechten [ … ]
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und aus dem/der linken [ … ] die Stiere und den Schafbock ebenso [ … ]
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[ … ] sie (Akk. Pl.) in einem/einer [ … ]
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Wenn/Wie [ … ] sie (Akk. Pl.) [ … ]
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[Man kocht] das Herz und die Leber [mit dem] Fe[uer]
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(und) wenn/wie [setzt man] sie in einem Becher,
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(dann) bricht er/man [ … ] (eines) Handvolles und zehn flache Brote
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[ … ] ihn/sie/es aus der Zeder (hin)unter.
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[ … ] span[nt man] die Haut einer Kuh (und) das Fell eines Schafes.
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[ … ] ein wakšur-Maß Olivenöl, ein wakšur-Maß Feinöl [ … ];
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darauf aber schüttet er alles … [ … ];
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danach aber … [ … ]
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Unten vor den Feuerstellen [(gibt es)] aber eine Feuerstelle [ … ]
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Sieben Kieselsteine [(sind)] hineingeworfen.
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(und) schüttet sie über die Feuerstel[le … ], über die Stiere und über den Schafbock.
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Ferner die neuen Fackeln, die angezündet worden waren,
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wird an jede (von ihnen) ein GIŠḫila[ššumi-], einen Granatapfel und ein zimrulli-4 angebunden;
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er gießt sie in die Feuerstelle hinein
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(und) danach [lässt] er sie bren[nen].
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Man lässt die Feuerstelle hinab.
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Zum zweiten Mal [ … ] … [ … ] für die Beruhigung, für die … [ … ], für die Brandopfer libiert er.
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[ … ] verbrennt man.
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[ … ] unten den Feuerstellen [ … ]
(Bruch)
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Die Deutung von parā tarnan mit dieser Bedeutung ist unsicher.
Oder „Auf ihnen aber“. Vgl. Anm. zu diesem kolon in der Umschrift.
Das Wort GIŠzimrulli ist ein hapax, es ist aber wahrscheinlich, dass es sich um eine Obstsorte (wie GIŠḫilaššumi- und GIŠNURMÛ) handelt.
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