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[ … ] spreche ich ein Wort [folgendermaßen] aus:
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Oh Kö[nig und Königin ihr] sollt essen (und) trinken;
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die Besänftigung (akk.) [ … ]
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[derjenige, der] bewusster (ist)
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(und) derjenige, der unbewusster (ist)1,
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die Gottheit … [ … ]
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[ … ] getrunken [ … ] gut i[st??]2
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Wenn in dem/das Land ein(e) böse(r) [ … ],
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[sobald aber] der Tag Nacht wird
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(und) sich verdunkelt,
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er/sie [nim]mt [ … ]3
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Ich habe dir Gutes getan
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[ … ] Mehl aus Emmer in dem/as Feuer … [ … ]
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[ … ] das Zeichen soll [ … ] zugrunde gehen
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Ein schwarzer Schafbock [ … ]
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Du, [Dunkl]e Erde, sollst für dich nehmen was diesem gehört4.
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Er /Sie bricht [ … ] eines ḫazzila-Maßes
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(und) Wein, [ … ]-Brot, schwarzes dickes Brot, verbrennt/verbrennen
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[ … Fein]öl, Butterschmalz, Hönig, Sal[z … ]
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Ein Schafbock [ … ]
(Bruch)
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Nach KBo 1.42 Vs. I 21 (CTH 303.1) entspricht Ú-UL še-ek-kán-za dem Akkadisch [lā] išanu (vgl. AHw I 391: lā išanu „unvermögend“) und dem Sumerisch Á.NU.GÁL.
Evtl. möglich ist eine Konstruktion mit Verb ēp- und Infinitiv, und zwar „er/sie [be]gann [ … ] zu [ … -en]“.
Diese Übersetzung ist sehr unsicher.
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