CTH 385.9 - Fragmente der Gebete an die Sonnengöttin von Arinna
Textüberlieferung:
A
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A1
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KBo 12.58
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436/s
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A2
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+ KBo 13.162
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392/t
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Editionen:
Lebrun R. 1980e, 357-361
Übersetzungen:
Singer I. 2002c, 108-110
Editionsgeschichte:
Das Fragment 436/s wurde 1960 im Bereich des Hauses am Hang, L/18 b–c/6, in Geröll im Niveau unterhalb des Brandhorizonts gefunden und 1963 von Heinrich Otten als KBo 12.58 in Autographie vorgelegt. Das daran angeschlossene Fragment 392/t wurde 1961 ebenfalls im Bereich des Hauses am Hang, L/18 b/5, evtl. in nachhethitischem Kontext und gehört u. U. zum „Komplex Altbau“. Heinrich Otten veröffentlichte dieses Fragment 1967 in KBo 13 unter der Nummer 162.
Inhalt und Struktur:
Sprecher
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Tudḫaliya
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Adressatin
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Sonnengöttin von Arinna
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andere Götter
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„Götter der Erde“
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Ethnische Gattung
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Wohl arkuwar
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§ 1
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Kolon 1
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Referenz auf die eigene vollzogene Falldarlegung
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§ 1
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Kolon 2–5
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Schuldbekenntnis (Kränkung der Sonnengöttin durch Vernachlässigung ihrer Feste)
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§ 1
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Kolon 6
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Nennung der 1. möglichen Ursache für den Zorn der Sonnengöttin (Vernachlässigung ihrer Feste)
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§ 1
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Kolon 7
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Bitte um erneute Zuwendung
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§ 1
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Kolon 8–10
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Bitte um Unterstützung gegen die Feinde
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§ 1
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Kolon 11–16
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Gelübde, die Schuld zu bekennen und die Feste nicht mehr zu vernachlässigen
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§ 2
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Kolon 17
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Nennung der 2. möglichen Ursache für den Zorn der Sonnengöttin (Verlust eines Götterbildes)
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§ 2
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Kolon 18–24
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Schuldbekenntnis eines Verlustes
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§ 2
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Kolon 25–30
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weitgehend zerstört
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§ 3'
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Kolon 31–34
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weitgehend zerstört
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§ 4'
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Kolon 35–39
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weitgehend zerstört (Gelübde)
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§ 5'
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Kolon 40–47
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Gelübde, einen Tempel u.a. in Arinna zu errichten, die Feste nach dem Feldzug im Falle eines Sieges zu feiern und angemessen Entschädigung zu leisten
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