Friedrich 1950, 228: -d]a?-. Nach Kollation am Foto ist -da- genauso möglich.
Zur Ergänzung vgl. Kolon 122. Ebenso Friedrich 1950, 228.
Friedrich 1950, 230: DUMU-[an?-na?.
HEG III 78, segmentiert wohl =ma=an; vgl. die Fußnote der Übersetzung. Syntaktisch passt es so nicht, daher ist auch eine Tilgung in Erwägung zu ziehen. Vgl. aber auch die Fußnote der Übersetzung.
Anders Friedrich 1950, 230: [na?-a]t.
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Hoffner, Myths2 1998, 86: „When the Sun God had set out to go back up to the sky, he [ ... -ed] the child [ ... ]. He strokes(?) its members along with [its head].“ (mit Übersetzung des D.-L.Pl. wie Akk.Pl.); vgl. auch CHD Š 70b und HW Ḫ 9b: „Er (der Sonnengott) streichelt ihm die Glieder mit[samt seinem Kopf].“ (mit Anmerkung: „NÍ.TE-aš (für Pl.A.c.)“).
Die Konstruktion ist unklar. In den Parallelversionen (vgl. CHD L-N 62a) stehen die Winde im Akk.Pl. (liliwanduš). Hoffner, Myths2 1998, 86: „Take a staff in hand, put the winds on [your feet as] winged [shoes]. Make the trip in one stage.“
Vgl. dazu EHS 57 (Vogelart oder Attribut eines Vogels), 213.
Hoffner, Myths2 1998, 86, streicht die vorangehende Lücke und übersetzt daher: „arwanalla-birds“.
Oder: „[ ... ] Adler ihn [ ... ]“.
Vgl. dazu CHD Š 233b: „Let them divide(?) their pegs(?) over him/it.“ mit Angabe weiterer Übersetzungen.
Vgl. HEG III 78: „angeschmiegte Schlangen aber ihn“. Hoffner, Myths2 1998, 86, sieht dies als Teil eines neuen Kolons.
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