Für die häufig belegte Wendung īt=wa Telipinun šanḫa ist wohl zu viel Platz; daher wird eine andere Formulierung in zwei Kola angenommen.
CHD Š 15b liest in den Formenauflistungen einmal ši-ya-a als 2.Sg.Imp. sowie weiter unten ši-ya-a‹-an› als Ptz.N/A.Sg.n. Die Übersetzung auf S. 18b beruht auf dem Imp., was angesichts des Duplikats auch wahrscheinlicher ist.
Nach CHD Š 220a ist eine Emendation zu na-an wahrscheinlich. Vgl. allerdings das Duplikat B, in dem ebenfalls na-aš steht.
Das Zeichen ist über Rasur geschrieben.
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Vgl. dazu CHD Š 18b: „... sting him (on) his hands (and) his feet.“
Vgl. dazu CHD Š 220a; Als wahrscheinlicher wird dort eine Emendation zu na-an angesehen mit folgender Übersetzung: „When you find him, sting him on his hands and feet and make him(!) stand up.“ Ebenso Hoffner, Myths2,1998, 18; Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 84.
Vgl. CHD P 171a: „When you find Telipinu ... wipe him off with wax, purify him, consecrate him, and bring him to me.“ Hoffner, Myths2,1998, 18 übersetzt šuppiyaḫ mit „make holy again“; vgl. Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 84: „consacrolo“.
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