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[ ... ] neun saure Dickbrote aus Emmer1. 
	  
 
	 
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[ ... ] legt [ ... ] vor [ ... ] nach unten. 
	  
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[ ... ] legt [ ... ] 
	  
5  
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Ein Gefäß mit einer Biersorte [ ... ] 
	  
6  
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[ ... ] Käse [ ... ] 
	  
 
	 
 
	 
9  
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Ḫannaḫanna? spric[ht] zu Inara, 
	  
10  
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und Inara spricht [ ... ]: 
	  
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Dir [ ... sich ... ]“ 
	  
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Ḫannaḫanna aber sagt: 
	  
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„[ ... ] nicht [ ... ]! 
	  
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Setz dich genau hier!2 
	  
 
	 
17  
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Ich gebe dir ein Land, 
	  
18  
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auch einen Mann3 gebe ich dir.“ 
	  
19  
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Der Wettergott sorgte sich um Inara 
	  
20  
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(und) sandte die Biene: 
	  
21  
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„Geh (und) such du sie!“ 
	  
23  
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(und) fand [Ḫan]naḫanna. 
	  
25  
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„Der [Wet]tergott sorgte sich um seine Tochter.“ 
	  
 
	 
26  
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[Ḫannaḫann]a nah[m] die Schenkel jedes Tieres  
	  
27  
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[und] warf [sie i]n das Vlies4 
	  
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und darauf legte sie [ ... ], die Ḫannaḫanna. 
	  
29  
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Die Biene aber [ ... ] 
	  
 
	 
32  
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„[ ... ] soll nehmen!“ 
	  
33  
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[ ... ] auf dem Rücken [ ... ] 
	  
35  
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„[ ... ] vermag [ ... ] nicht zu töten. 
	  
 
	 
38  
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[ ... W]ichtigkeit [ ... ] 
	  
 
	 
40  
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[ ... ] welchem [ ... ] 
	  
41  
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[ ... H]undemann zum Feld [ ... ] 
	  
43  
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[ ... vermög]en [ ... ] zu töt[en ... ]“ 
	  
 
		
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Die Interpretation und Übersetzung für diese Zeile verdanken wir einem Vorschlag von Silvin Košak.    
  
 
Siehe Hoffner, Myths2, 1998, 31 für mögliche Ergänzungen.    
  
 
Moore, Diss. 1975, 157, übersetzt: „I will give you courage“, interpretiert LÚ-nan offensichtlich fälschlich als Akk. von LÚ-tar.    
  
 
Vgl. CHD Š 81a; HEG II 783.  
			
			  
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