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CTH 332.3

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Citatio: E. Rieken et al. (ed.), hethiter.net/: CTH 332.3 (TRde 2009-08-17)

1 -- [ ... ] die Tür [ ... ]
2 -- [ ... ] legt/nimmt [ ... ]
3 -- [ ... ]
4 -- [ ... ] (sind) ge[...]te.
5 -- [ ... fol]gendermaßen [ ... ]
6 -- [ ... ]
7 -- [ ... ] eurer [ ... ]
8 -- [ ... ]
9 -- [ ... ]
10 -- [ ... ]
11 -- Sie machen [ ... ]
12 -- [ ... ]
13 -- Sie bringen [ ... ] her.
14 -- [ ... ]
15 -- [ ... v]orne weg [ ... ]
16 -- [ ... ] stellt (es) [vor die Go]ttheit.
17 -- [ ... ]
18 -- [... stellt ] (es) vor die Gottheit.
19 -- [ ... ] trinkt [ ... ]
20 -- [ ... ]
21 -- [ ... ]
22 -- [ ... ]
23 -- [ ... ]
24 -- Wie die šanku-Blume gewachsen ist,1
25 -- soll auch deine, des Wettergottes, Seele als Blume wachsen,2
26 -- und diese Worte der Anspornung sollen auf dich gefall[en] sein!3
27 -- Halte dein Ohr geneigt!
28 -- Was dir der König (und) [die Königin] sagen,
29 -- höre sie an!4
30 -- Hier (ist) eine Feige,
31 -- du so[llst] nicht mehr bekümmert sein!5
32 -- Wie die Feige innen tausend Samen hält,
33 -- halte du aber im Innern das Gute durch die Worte.
34 -- Wie er die šamama-Nüsse ze[r]bricht,
35 -- und die Schalen weg wirft,6
36 -- (und wie) man es in dein Herz aber hinaufholt.
37 -- Wirf du aber, Wettergott, die schlechten Worte weg
38 -- und nimm die guten Worte!
39 -- Wie die Rosine im Innern ihren Wein hält,
40 -- wie die Olive im Innern ihr Öl hält,
41 -- ebenso halte du, Wettergott, aber das gute Leben, die Stärke, die langen Jahren (und) die Fröhlichkeit des Königs, der Königin (und) ihrer Kinder im Innern.7
42 -- Wer auch immer aber über den König (und) die Königin vor dem guten Wettergott Böses ausspricht,8
43 -- ihn [ ... ] auf einer Holztafel.
44 -- Wer auch immer aber dir ein furchtbares Wort sagt,
45 -- gibt [ ... ] sie [ ... ] Aprikose
46 -- Wer auch immer aber dem Wettergott saure [ ... ],
47 -- ihm gibt Wettergott einen sauren Apfel.
48 -- Wer auch immer aber d[em Wettergott ein böses Wort] sagt,
49 -- ihm [ ... ] der Wettergott [ ... ]
50 -- [ ... ] dem Dick[brot ... ]
51 -- [ ... ], Wettergott.
52 -- Hie[r ... ]
53 -- [ ... Dickbrote, memal-Speise, Rührkuchen (und) Sup]pen ... dei[ne] Speise [ ... ]
54 -- [Iss (und) trink ... !]
55 -- [Sei (davon)] besänftig[t]!
56 -- [ ... ]
57 -- ebenso soll[en] dir für König (und) Königin eingeschlossen sein!
58 -- [Ha]lte [ ... ]!
59 -- Halte sie geschützt!
60 -- Wie der Wettergott [ ... ],
61 -- Der Obere unter [den Obere]n [ ... ] (bist) du.
62 -- [ ... ]
63 -- Der Vordere unter den [Vordere]n aber (bist) du.
64 -- [ ... ]
65 -- [ ... sollen] die Oberen9 unter den [O]beren [sein]!
66 -- [ ... ]
67 -- Sie [sollen] die Vorderen unter den [Vor]deren [sein]!
68 -- Sie sollen [ ... ] mit der Hand halten!
69 -- Leg [ ... ] unter [ ... ]!
70 -- [ ... ]
71 -- Ihre Füße [ ... ]
72 -- [ ... ] soll [ ... be]sänftigen!
73 -- parḫuena-Getreide aber [ ... di]r [ ... ]
74 -- [ ... ] aber [ ... ] dir [ ... ]
75 -- [ ... ḫapp]uriya-Holz, gutes [ ... ]
76 -- [ ... ] deine Seele wieder [ ... ]
77 -- [ ... ]
78 -- Deine Seele, der rechte Unterschen[kel, ... ] soll [a]rlip stehen!
1
Vgl. CHD P 156b: „Just as the š.-flower grew, so may your, the Stormgod's, soul grow (like) a flower.“ und Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 103 mit Anm. 25.
2
Vgl. Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 103 mit Anm. 26 und weiterer Literatur.
3
Vgl. CHD L-N 329: „Let these words of evocation be falling(?) upon you!“
4
Vgl. CHD L-N 17b.
5
Vgl. EHS 568.
6
Vgl. CHD P 190b: „Just as he breaks the š.-nut and throws away the shells ...“ Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 103, ohne weiteres Subjekt.
7
Vgl. CHD L-N 103a. Dort aber „... the good, life ...“
8
CHD P 136b: 'But whoever mentions the king and the queen across to the beloved(?) stormgod in an evil way ... '
9
Nach CHD Š 247a N.c.pl.