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[ ... ] schlug [ ... ]
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[ ... ] Ber[g ... ] sich [ ... ]
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[ ... ] Ištars Glieder [ ... ]
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[ ... ] der Wunsch zu schlafen [ ... ]
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Der Pišaiša-Berg schlief mit [ ... ]
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Ištar sprang auf1 [ ... ]
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[ ... ] sich [ ... ] die Glied[er ... ]
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„Wer hat mir zu solcher Zei[t ... ] Schande?2 gemacht?
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Dem Wettergott [ ... ] nic[ht ... ]
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(Es gibt) noch einen anderen Feind.
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[ ... ] (ist) ihm [ ... ] Feind.“
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Ištar sa[gte] dies zornig.
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Der Pišaiša-Berg hörte [ ... ] die zorni[ge] Ištar, (nämlich ihre) Worte,
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und er fürchtete sich.
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Zu (ihren) Knien w[arf?] er sich wie ein Apfel [ ... ] nieder.3
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Ich verspreche di[r ... ] Leben.“
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Aus welchem [ ... ] der Wettergott den Meeresgott besiegt,
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[be]siegen die Berge4 den Wettergott [ ... ] im Kampf.
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Früher waren Na[mni? ... ] und Ḫazzi [ ... ] Berge [ ... ]
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Er war aber [ ... ] mit Namen [ ... ]
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[ ... der P]iša[iša-Berg ... ]
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Vgl. HED 2, 449: „[Ištar] leaped up [from bed]“.
Friedrich, JKF 2, 1952, 149: „Schmach“. Vgl. auch HW2 369b.
Siehe Alaura, AoF 32, 2005, 382: „Er (= der Berg Pišaiša, der mit Ištar geschlafen hatte) fürchtete sich, und er knie[te] sich wiederholt wie ein Apfelbaum z[u Ištars] Knien nieder (mit den Worten): „Töte mich nicht!““ Vgl. die Anmerkungen der Transliteration.
Die Form kann auch Akk. sein: „besiegen [ ... ] die Berge (und) den Wettergott [ ... ] im Kampf.“
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