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Folgendermaßen (spricht) Meine Majestät Šuppiluliuma, der Großkönig, der König des Landes Ḫatti, der Held.
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Als der König des Landes Mittani Šarrupša zu schlagen/töten suchte,
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Da drang der König des Landes Mittani samt seinen Fußtrupp[en], seinen Wachsoldaten (und) seinen Wagentruppen ins Land Nuḫašši ein,
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und als er ihn (= Šarrupša) bedrängte,
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da sandte Šarrupša seinen Boten zum König des Landes Ḫatti (um sagen zu lassen):
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"Ein Diener des Königs des Landes Ḫatti bin ich.
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Daraufhin sandte ich, Meine Majestät, Fuß- und Wagentruppen zu seiner Hilfe,
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und den König des Landes Mittani samt seinem Heer und seinen Wagentruppen vertrieben sie aus dem Lande Nuḫašši.
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In dieser Angelegenheit habe ich, der Großkönig, nicht geschwiegen,
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sondern kam Šarrupša zu Hilfe.
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Weil sich aber das Land Išuwa in jenen Tagen gegen den König des Landes Ḫatt[i em]pört hatte,
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[marschierte] ich, der König des Landes Ḫatti, (zuerst) ins Land Išuwa [ein].
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[Nach]dem ich das Land Išuwa vernichtet hatte,
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[zog] ic[h zur Unterstützung] des Šarrupša (sogar) in das Land Mitta[ni].
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Weil das Land des Gebirges Kašij[ara … Antara]tla, der König des Landes Alše, [Meine] Ma[jestät] … [ … das Gebirge K]ašijara [ … ]
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weil [ … vernich]tete [ich].
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[ … ] … meine Worte [ … ] er empörte sich
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[ … ] vor ihn [ … ] … hörte er
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und [ … ] diesem [ … ] [ … ] erster [ … ins Inne]re der Stadt [ … m]it ihnen [ … ] … [ … ]sein …
Lücke von 30 Zeilen, in die das folgende Fragment (§ 4) gehört.
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[ ... ] ... [ ... ]
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[ ... ] ... der [ ... ]-Leut[e ... ]
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[ ... mi]t [seinen] ḫurādu-Truppe[n ... ]
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[ ... i]n Masse[n eindringt(?) ... ]
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[ ... gem]einsam(?) [ ... ]
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[ ... i]n [ ... ] L[and ... ]
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[ ... ] ... [ ... ]
(Lücke)
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[ x Schekel, erstklassiges, geläutertes Gold für den König von Ḫatti] soll sein jährlicher Tribut sein.
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Nach den Gewichten der Kaufleute des Landes Ḫatti soll man (es) darwägen.
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Außerdem soll Tette jährlich zu Mein[er] Majestät, seinem Herrn, ins Land Ḫatti hinaufgehen.
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Mit meinem Freund soll er Freundschaft unterhalten,
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mit meinem Feind soll er feindlich sein.
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Wenn der König des Landes Ḫatti im Lande Ḫurri
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oder im Lande Ägypten
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oder im Lande Babyl[on]
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oder im Lande Aštata
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oder aber im Lande A[lše] (ist) -,
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(wenn dann) irgendwelche Feindesländer, die der Grenze deines Landes nah sind
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(und) die mit dem König des Landes Ḫatti verfeindet sind,
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oder irgendwelche Länder, die der Grenze deines Landes nah sind
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(und) die mit dem König des Landes Ḫatti befreundet sind,
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- das Land Mukiš, das Land Ḫalpa, (oder) das Land Kinza – (die) sich (aber vom König des Landes Ḫatti) abwend[en u]nd
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mit dem König des Landes Ḫatti Feindschaft beginnen,
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sobald (dann) der König des Landes Ḫatti auszieht, um (es) gewaltsam einzunehmen,
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Und wenn (dann) Tette samt seinen Fuß- und Wagentruppen nicht von sich aus aufbricht
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und wenn er nicht mit ganzem Herzen (gegen den Feind) kämpft,
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oder wenn ich einen Prinzen (oder) einen großen Herrn samt seinen Fuß- und Wagentruppen
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Tette zu Hilfe oder in ein anderes Land schicke, um es gewaltsam einzunehmen,
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wenn Tette (dann) nicht mit seinen Fuß- und Wagentruppen mit ganzem Herzen aufbricht
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und nicht mit dem Feind kämpft
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und wenn er (gar noch) irgendeinen Verrat begeht,
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(indem) er folgendermaßen sagt:
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"Ich bin (zwar) ein Vereidigter und vertraglich Gebundener,
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ob aber der Feind ihn schlägt
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oder ob sie den Feind schlagen,
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das will ich überhaupt nicht wissen."
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Oder wenn er diesem Feind - du sollst (es) keinesfalls (tun) - schreibt:
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"Nun ziehen die Truppen des Landes Ḫatti los, um (dein Land) zu überfallen;
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Mache dich abwehrbereit!",
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dann hat er den Eid gebrochen.
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[ … ] … [ … ] … anderes [ … ] ...
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sei es das des Landes Ḫurri,
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[sei es das des Landes ON1,]
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[se]i es das des Landes Aštata,
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[sei es das des Landes ON2,]
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[se]i es das des Landes Uppa,
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[ … er] eingedrungen ist
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[ … ] der König des Landes Ḫatti [ ... ],
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[dann hat T]ette [den Ei]d gebrochen.
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[Wenn] sich [gegen] den König von Ḫatti ein anderer Feind erhebt
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[und das Land Ḫat]ti überfällt
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(oder) wenn er gegen den König von Ḫatti [einen Aufruhr] anstiftet
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(und) Tette hört (davon),
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dann wird er [samt] seinen [Fu]ß- und Wagentruppen [eilends] zur Unterstützung des Fürsten [geh]en.
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Wenn es Tette (aber) nicht möglich ist, [zur Unterstützu]ng des Fürsten (zu gehen),
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dann soll entweder ein Sohn [oder] ein [Brude]r oder ein marijannu-Mann vom ihm [sa]mt Fuß- und Wagentruppen [ei]lends zu Unterstützung des Königs des Landes Ḫatti gehen.
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[Wenn] irgendjemand [Tette] bedrängt,
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[sei er ein Herr oder s]ein [Untertan],
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und er (= Tette) (deshalb) dem König des Landes Ḫatti [schreibt]:
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"[K]omm zu meiner Hilfe",
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dann wird der König [zu seiner Hilfe komm]en.
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Und wenn ... [ ... ],1
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[wird er (= der König)] entweder einen Prinzen oder einen großen Herrn [samt Fuß- und Wagentruppen sch]icken, und
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[sie werden] diesen Feind [schlagen].
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[N]un hat [der König des Landes Ḫatti] Tette [wegen] seiner … und wegen seiner … [in die Untertanen]schaft [des Königs von Ḫatti] zurückgeführt.
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Und [wenn die Söhne des Landes Ḫatti samt] Fuß- und Wagentruppen, die [ich Tette geschickt habe],
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in sei[ne] Städte ein[gezogen sind],
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wird [Tette] ihnen [zu ess]en
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und [zu trinken geben].
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Und [ … ] … vor [seinem] Angesicht [sollen sie] entsprechend der [Brüderlichkeit ... ].
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[(...)] König des Landes [Ḫatti ... ]
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Und ein jegli[cher Sohn des Landes Ḫatti, der etwa] gegen [Tette Böses sucht],
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wenn [er versucht, seine Stadt (oder) sein Land anzugreifen(?)1],
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dann [wird er den Eid gebrochen haben].
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Und jeg[liche Gefangenen aus deinem Land, welche ich,] der König von Ḫ[atti ... ],
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[Gefangene des Landes Ḫurr]i, Gefangene [des Landes Kinza?, Gefangene des Landes N]ija und Ge[fangene des Landes Mukiš?],
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[wenn (von diesen Gefangenen) ein] Mann (oder) eine Frau aus [Ḫatti flieht]
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[(und) in de]in [Land] eintritt,
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dann [sollst du nicht folgendermaßen sage]n:
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"Ich bin (zwar ein Mann) des V[ertrages und des Eides],
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[ich] will (aber) [gar] nichts (davon) wissen.
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[Sollen sie (doch)] in [meinem] La[nd wohnen]",
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(sondern) T]ette soll s[ie] ergreifen
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[und] sie [dem König von Ḫatti zur]ückschicken.
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Wenn irgendjemand T[ette] veranlassen will, [Bö]ses zu unternehmen,
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sei er [ein Sohn des Landes Ḫatti, sei er] sein Untertan,
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und Tette [ergreift ihn] ni[cht]
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[und] schickt ihn nicht [dem König des Landes Ḫ]atti,
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dann [wird er den Eid gebrochen haben].
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Welcher Sohn des Landes Nuḫašše auch immer, der im Lande Ḫatti wohn[t],
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[sei er ein Herr,] sei er ein Sklave, eine Frau (oder) eine Sklavin,
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[den Tette] vom König des Landes Ḫatti e[rbittet],
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[wenn der König des Landes Ḫa]tti ihn (heraus)gibt,
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mag er (Tette) ihn nehmen.
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[Wenn aber der König des Landes Ḫa]tti ihn nicht (heraus)gibt,
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[und er (= dieser Untertan) flieht,]
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[und] zu T[ette kommt],
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[und wenn] Tette (ihn dann) für sich nimmt („stiehlt“),
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[wird er den Eid gebrochen haben.]
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Wen[n sich die irgendeine Bevölkerung aufmacht],
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in [Tettes] Land [kommt]
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[(und) Tette spricht] nicht [die passenden Worte1 vor ihnen]
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(und) [richte]t [ihr] Gesicht [auf das Gebirge oder auf ein an]deres [Land] -
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[sprich vor ihnen passende Worte2,]
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[richte ihr Gesicht auf den Weg (nach Ḫatti)]
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[(und) schicke sie ins Land] Ḫatti [ … ]
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[Wenn] ein Flüchtling [aus dem Lande Ḫurri oder aus einem] anderen [Land ins Land Nuḫašše kommt,
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[wird Tett]e [ihn nicht zurückhalten],
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[(sondern) er soll (ihn) ins Land Ḫatti] senden.
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[Wenn er ihn (aber) zurückhält,]
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[dann] wird er [den Eid] gebrochen haben.
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[Und wenn Tette irgendetwas] begehrt,
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[dann soll er (es) vom König des Landes Ḫatti er]bitten.
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Was auch immer [der Fürst ihm geben wird],
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Was auch immer der Fürst [ihm nicht geben wird],
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[das] soll er keinesfalls nehmen.
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[Und wie ich] Tette gut versorgte,
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einen (politisch) Toten [zum Leben erweckte],
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ihn in sein Land entsandte,
(Lücke von ca. 8 oder 9 Zeilen3)
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[Der Sonnengott des Himmels, die Sonnengöttin von Arinna, ]
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[der Wettergott des Landes] Ḫatti, [der Stier Šerri, der Stier Ḫurri, der Berg Nanni, der Berg Ḫ]azzi, [der Wettergott des Marktes, der Wettergott des Feldlagers, der Wettergott von Ḫala]p, [der Wettergott von Zippal]and[a, der Wettergott von Neri]k, [der Wettergott von Liḫz]ina, der Wettergott [der Ruinen, der Wettergott von Ḫišš]ašḫapa, [der Wettergott von Ša]ḫpina, der Wettergott von Š[apinuwa], [der Wettergott von Pitt]ejarik, der Wettergott von Š[amuḫa], [der Wettergott von Ḫu]rma, der Wettergott von Šarišš[a, (der Wettergott von ON)], [der Wettergott der Hi]lfe, der Wettergott von Uda, der [Wetter]gott [von Kizzuwa]tna, [der Wettergott vo]n Išḫupitta, der Wettergott von Nuḫaš[še . . .],
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[der Schutzgott,] der Schutzgott des Landes Ḫatti, Ziḫar[ija, Karzi], [Ḫapa]ntalija, der Schutzgott von Karaḫ[na, der Schutzgott des (offenen) Landes], [der Schutzgott] der Jagdtasche,
145
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É.A, Alla[tum, Telipinu vo]n Turmitta, Telipinu v[on Tawini]ja, [Tel]ipinu von Ḫanḫann[a, BU.NE.NE], [Aš]kašepa,
146
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[Sîn,] der Herr des Eides, Išḫara, die Königin des Eides, Ḫepat, [die Köni]gin des Himmels, Ištar, Ištar des offenen Landes, Ištar von Ninuwa, Ištar von Ḫattarina, Ninatta, Kulitta,
147
--
der Kriegsgott, der Kriegsgott von Ḫatti, der Kriegsgott von Ellaja, der Kriegsgott von Arzija, Jarri, Zappana,
148
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Ḫantitaššu von Ḫurma, Abara von Šamuḫa, Kataḫḫa von Ankuwa, Königin von Katapa, Ammama von Taḫurpa, Ḫallara von Dunna, Ḫuwaššanna von Ḫupišna, Tapišuwa von Išḫupitta, die Herrin von Lanta, Kunijawanni von Lanta, NIN.ŠEN.ŠEN.NA von Kinza,
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das Gebirge Lablani, das Gebirge Šarijana, das Gebirge Pišaiša,
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die Gottheiten der Bergbewohner, die Gottheiten der Söldner/Räuber, EREŠ.KI.GAL,
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alle männlichen Gottheiten (und) weiblichen Gottheiten des Landes Ḫatti,
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alle männlichen Gottheiten (und) weiblichen Gottheiten des Landes Kizzuwatna,
153
--
alle männlichen Gottheiten (und) weiblichen Gottheiten des Landes Nuḫašše,
154
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alle Gottheiten der Ewigkeit: Nara, Namšara, Minki, Tuḫuši, Ammuki, Ammizzadu, Alalu, Antu, Anu, Apantu, EN.LÍL, NIN.LÍL,
155
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die Berge, die Flüsse, die Quellen, das große Meer, Himmel und Erde, die Winde, die Wolken
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sollen für diesen Vertrag und für den Eid Zeugen sein.
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Alle Worte des Vertrages und des Eides, die auf dieser Tafel geschrieben sind —,
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[w]enn Tette diese Worte des Vertrages und des Eides nicht schützt
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und den Eid bricht,
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dann sollen diese Eidgötter Tette [selbst, zusammen mit] seinen [Fr]auen, seinen Kindern (und)
Kindeskindern, seinem Haus, seiner Stadt, seinem Land [ … ] und seiner ganzen Habe vernicht[en.]
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Wenn aber Tette [diese] Worte [des Vertrages] und des Eides, die auf [dieser Tafel geschrieben sind], schützt,
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dann [sollen diese Eidgötter] Tett[e selbst], zusammen mit sein[en] Frauen, [seinen Kindern (und) Kindeskindern,] seiner Sippe, [seinem Haus,] seiner [St]adt, sei[nem] Land [und seiner ganzen Habe
schützen].
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Die[se] Tafel [des Vertrages und des Eides für Tette] und se[ine] Si[ppe ...].
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Etwa: “und wenn [er] nicht selbst zur Rettung?? [seines (= Tettes) Lebens?? geht]”??
dâku in einer speziellen Bedeutung von heth. walḫ-?
Wörtl.: un[gute Worte … ].
Die letzten Zeilen enthalten die Formel: “[Für diesen Vertrag haben wir die Götter der Versammlung und die Götter, die die Herren der Eide sind, immer wieder angerufen. Sie sollen herantreten, (zu)hören und Zeugen sein.]”
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