3D Archiv

Gerfrid G.W. Müller

Die 3D-Scans wurden seit 2008 in Museen in Ankara, Boğazkale, Berlin, Çorum, Istanbul, London, Münster, New Haven, Paris und Würzburg durchgeführt und aus Mitteln des Akademienprogramms der Union der Deutschen Akademien der Wissenschaften finanziert.
Zwischen 2012 und 2015 konnte die Scantätigkeit im Rahmen des von Frank Weichert (TU Dortmund) und Gerfrid G.W. Müller (Universität Würzburg) geleiteten und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanzierten Projekts 3D-Joins und Schriftmetrologie (Mitarbeiter Michele Cammarosano und Denis Fisseler) zur Materialaufnahme intensiviert werden: Während der Projektlaufzeit sowie 2016 hat Michele Cammarosano zusätzlich in großem Umfang Scans durchgeführt.

Das Programm zur Web-gestützten dreidimensionalen Visualisierung, im Folgenden Cuneiform-Web-Viewer genannt (weitere Informationen unter webglviewer.cuneiform.de), wurde im Jahr 2017 durch Denis Fisseler im Rahmen seiner Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Graphische Systeme der TU Dortmund realisiert. Dabei erfolgte die Tätigkeit innerhalb des von Frank Weichert geleiteten Forschungsprojektes Web-basierte Analyse von 3D Keilschriftdaten unter finanzieller Unterstützung des Lehrstuhls für Altorientalistik der Universität Würzburg sowie der Gisela and Reinhold Häcker-Stiftung.

Die Modelle werden ausschließlich zum wissenschaftlichen und nicht-kommerziellen Gebrauch zur Verfügung gestellt.

Die 3D-Modelle von Keilschrifttafeln sind über die ▶Konkordanz der hethitischen Keilschrifttafeln auffindbar.