Die beiden Fragmente, deren Zugehörigkeit zu einer Tafel nicht ausgeschlossen werden kann, fallen durch ihre zahlreichen Paragraphenstriche ins Auge (vgl. auch CTH 750.6 und CTH 750.11). Der Hinweis palaummanili „auf Palaisch“ sowie die Namen der während des Trinkritus genannten Götter Ziparwa, Kataḫzipuri, Pašḫullati, Ilaliyant-Gottheiten, Šaušḫilaššauš, Ḫašauwanza Kammama, Aššanuwant- und GUL-zaniki-Gottheiten sowie Ḫilanzipa lassen eine Zugehörigkeit zu den palaischen Texten erkennen. Dabei fällt auf, dass wie in CTH 750.11 im Fall von Pašḫullati und Šaušḫilaššauš hethitisierte Formen der palaischen Götterbezeichnungen verwendet werden; bei den GUL-zaniki-Gottheiten sowie Ḫilanzipa handelt es sich um die palaischen Formen. Darüber hinaus weicht die hier präsentierte Reihenfolge der Götternennungen deutlich von der in anderen Texten verwendeten ab.
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