Das relativ kleine Fragment weist wie CTH 750.6 und CTH 750.11 Paragraphenstriche nach ein bis zwei Zeilen auf. Die Formulierung der Orte, an denen die Götter ihre Opferungen erhalten, weicht von den sonst belegten Formularen ab (vgl. z.B. CTH 610.1). Darüber hinaus gehende Aussagen sind aufgrund der geringen Größe des Fragments schwierig zu treffen. Genannt werden evtl. die Aššanuwant-Gottheiten und Ḫilanzipa. Auf der Rückseite haben sich die Namen von U.GUR und den GUL-zaniki-Gottheiten erhalten. Da gerade in der späten Zeit die Reihenfolge der Götter, die auch in diesem Fall palaische Namensformen enthalten, divergieren kann, ist unklar, welcher Gott mit U.GUR bezeichnet wird. U.GUR tritt sonst in den palaischen Texten nicht auf.
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