Eine erste Transliteration von KBo 19.153 findet sich in Carruba O. 1970C: 21, 23f. Die Joins von KBo 53.301 + KBo 19.153 + KBo 48.178 + KBo 62.43 gehen auf D. Sasseville zurück (Sasseville D. 2019a), der auch die indirekten Joins mit IBoT 2.36 und KBo 64.179 vorgeschlagen hat.
Eine Transliteration der direkten Joins findet sich in Sasseville D. 2019A: 30f.; dort finden sich auch Übersetzungen einzelner Abschnitte des Textes.
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Der Text stellt eine frühjunghethitische Niederschrift dar. Davon zeugen die älteren Formen des LI (Kola 30, 44, 53, 72), die älteren Formen des AK (Kola 65, 66, 68), älteres AL (Kola 6, 14, 21) und älteres SAR (Kolon 20). Auch die Formen von TE (Kolon 27) und E (Kola 27, 32) sowie die Variante des DU (Kola 33, 51) weisen auf eine Niederschrift zu Beginn der Großreichszeit hin.
Die kurzen hethitischen Partien liefern keine Hinweise auf ältere Sprache.
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