Citatio: D. Sürenhagen, hethiter.net/: KatzaS (v. 1.0, 2017)
Seit den späten 80er Jahren des letzten Jahrhunderts hat die Zahl archäologischer Geländebegehungen (Surveys) auf dem Boden der heutigen Türkei sprunghaft zugenommen, so dass inzwischen weite Bereiche des Landes als flächendeckend erforscht gelten dürfen; vgl. die Kartierung anatolischer Survey-Gebiete auf dem Stand von 2010 in Barjamovic 2011, Map 5 nach S. 76. Dies gilt insbesondere für den zentralanatolischen Bereich (İç Anadolu Bölgesi), der aus den vier Regionen Konya (Konya Bölümü), Oberer Sakarya-Bereich (Yukarı Sakarya Bölümü), Mittlerer Kızılırmak-Bereich (Orta Kızılırmak Bölümü) und Oberer Kızılırmak-Bereich (Yukarı Kızılırmak Bölümü) besteht. Das Gesamtgebiet ist in 14 Provinzen (İl) – Aksaray, Ankara, Çankırı, Çorum, Eskişehir, Karaman, Kayseri, Kırıkkale, Kırşehir, Konya, Nevşehir, Niğde, Sivas und Yozgat – mit insgesamt 196 Verwaltungsbezirken (İlçe) untergliedert.
Insgesamt wurden in Zentralanatolien bei Geländebegehungen mehrere tausend archäologische Fundstätten – bewohnte Höhlen, Lagerplätze, Einzelgehöfte, Burgen und Siedlungen von Dorf- bis Stadtgröße, Friedhöfe und Kultstätten – entdeckt, die eine Zeitspanne vom Paläolithikum bis in die osmanische Zeit repräsentieren. Damit verglichen ist die Zahl der durch Ausgrabungen untersuchten Fundstätten verschwindend gering. Eine einheitliche Katalogisierung all dieser Fundplätze fand bisher nicht statt.
Unter den Kulturepochen Zentralanatoliens sind zwei in historischer Hinsicht von besonderem Interesse. Dies ist zum einen die Zeit der an altanatolische Fürstenhöfe attachierten altassyrischen Handelskolonien zu Beginn und während des frühen 2. Jahrtausends v. Chr., zum anderen der nachfolgende Aufstieg des hethitischen Staates vom Stadtstaat zum Großreich, der sich über einen jahrhundertelangen Zeitraum während desselben Jahrtausends vollzog. Beide Epochen unterscheiden sich von denen der vorangegangenen und nachfolgenden Zeit durch ein besonderes Ausmaß an Schriftlichkeit, bezeugt durch zehntausende Schriftzeugnisse in verschiedenen Sprachen, die ein bezeichnendes Licht auf praktisch alle Bereiche altanatolischer Gesellschaften im 2. Jahrtausend v. Chr. werfen.
Hierzu zählen auch Erwähnungen von weit mehr als 2000 Orts-, Länder-, Berg- und Gewässernamen in unterschiedlichem Kontext, die bereits eine ungefähre Vorstellung von der politisch-ökonomischen Gliederung Altanatoliens während des 2. Jahrtausends v. Chr. vermitteln. Das nach wie vor ungelöste Problem besteht darin, dass nur ein Bruchteil dieser Orte, Gewässer und Landschaften mit modernen Gegebenheiten, insbesondere archäologischen Fundstätten in Verbindung gebracht werden konnte. Eine Zusammenstellung für die altassyrische Zeit findet sich in Barjamovic 2011, 411, wo insgesamt nur sechs Siedlungsruinen als zweifelsfrei identifiziert angegeben werden, und auch für die hethitische Zeit konnten bisher nur 6 archäologische Fundstätten sicher mit alten Ortsnamen abgeglichen werden. In allen Fällen waren Textfunde am Ort von ausschlaggebender Bedeutung. Dem stehen vielfältige und einander häufig widersprechende Identifizierungsvorschläge für eine große Anzahl meist unausgegrabener Siedlungsruinen gegenüber. Ihnen allen ist gemeinsam, dass sie sich argumentativ ausschließlich auf Angaben in Texten des 2. vorchristlichen Jahrtausends stützen, mit deren Hilfe siedlungsgeografische Schlüsse gezogen und des öfteren auch etymologische Ableitungen von weitaus jüngeren Ortsnamen vorgenommen wurden. Wie die andauernde Diskussion zeigt, ist mit über jeden Zweifel erhabenen Ergebnissen in absehbarer Zeit nicht zu rechnen.
Ein Ausweg aus diesem Dilemma könnte darin bestehen, zunächst – textunabhängig – die beeindruckend große Zahl der durch Geländebegehungen ermittelten Fundorte des 2. Jahrtausends v. Chr. unter siedlungsgeografischen Gesichtspunkten auf ihre Lage und nähere Umgebung, ihre ökonomischen Ressourcen (Grundlagen der Agrar- und Viehwirtschaft, Wasserverfügbarkeit, Rohstoffe) und ihre Einbindung in regionale wie überregionale Verkehrsnetze hin genauer zu untersuchen. Auf diese Weise könnten alte Siedlungscluster ebenso zuverlässig herausgearbeitet werden wie ehemalige überörtliche und überregionale Vernetzungen, wozu sich Ausgrabungen in einzelnen, voneinander isolierten Orten in aller Regel nicht eignen.
Um dieses Ziel zu erreichen, sind jedoch Vorarbeiten erforderlich, für die die hier zur Verfügung gestellte Datenbank einen Beitrag leisten möchte ohne dabei den Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben. Sie besteht aus einem Fundortkatalog (1.), einem Fundortverzeichnis (2.), einer Desideratenliste nicht identifizierter Fundorte (3.) und einem Literaturverzeichnis (4.). Insgesamt wurden 1360 zentralanatolische Fundorte erfasst, für die in den Survey-Berichten Datierungen angegeben werden, die von den Anfängen des 2. Jahrtausends v. Chr. bis zum Beginn des Hellenismus reichen. In archäologischer Terminologie ist dies der Zeitraum von der Mittleren Bronzezeit bis zum Ende der Eisenzeit.
Wie sich bei der Erstellung des Katalogs bald ergab, müssten die vorgeschlagenen Datierungen in zahlreichen Fällen ebenso überprüft werden wie Angaben zur Lage und Größe der Ruinenstätten, ganz abgesehen von all denjenigen Fällen, in denen außer einer (oft sehr allgemein gehaltenen) Datierung überhaupt keine weiteren Informationen vorliegen. Für den Bearbeiter stellten hierbei, wie auch bei der Überprüfung der übrigen in den Survey-Berichten veröffentlichten Daten, die in google earth verfügbaren Satellitenaufnahmen und die Bild- und Textinformationen der türkischen Datenbank haritatr ein Hilfsmittel dar, dem bei der Identifizierung, Lage- und Größenbestimmung der Fundorte eine zentrale Rolle zukam. Dennoch können im Ergebnis nur 56 % als identifiziert gelten und bei weiteren 4 % wird dies unter Vorbehalt angenommen, so dass für insgesamt 40 % aller aufgeführten Orte überprüfbare Lage- und Größenbestimmungen noch ausstehen.
Der Ersteller dieser Datenbank wäre der Fachkollegenschaft, insbesondere den an den bisherigen Surveys Beteiligten, für Verbesserungs- und Ergänzungsvorschläge, die zur Aktualisierung der vorgelegten Daten verwendet werden können, äußerst dankbar. Von besonderer Bedeutung sind hierbei, neben Flächen- und Höhenangaben, GPS-Koordinaten, die auf der Oberfläche eines Fundortes gemessen wurden. Die email-Adresse für solche Hinweise lautet: mail@hethiter.net.
Der Katalog (1.) ist nach Provinzen, Bezirken und Fundorten in alphabetischer Reihenfolge geordnet und in Haupt- und Nebeneinträge gegliedert. Die fett markierten Haupteinträge enthalten für jeden einzelnen Fundort überprüfte wie auch nicht überprüfbare, kursiv gesetzte Angaben aus den Survey-Berichten, die durch geografische, kartografische und topografische Informationen auf der Grundlage von haritatr und google earth ergänzt wurden. In den Nebeneinträgen sind die in den Survey-Berichten enthaltenen Informationen in Kurzform aufgeführt, wobei nur in Einzelfällen topografische Details mit aufgenommen wurden, die für die Identifizierung des Ortes von Bedeutung sind. In allen übrigen Fällen ist auf die entsprechenden Angaben in den Berichten zu verweisen.
Die sortierbare Liste (2.) stellt eine Kurzfassung des Katalogs (1.) dar, die sich in fett markierten Haupteinträgen und in Nebeneinträgen auf Angaben zu Fundort, Bezirk, Provinz, Koordinaten und Defizite bei der Identifizierung beschränkt. Die Nebeneinträge enthalten die aus der Literatur entnommenen Namensvarianten mit Verweis (→) auf den Fundortnamen des Haupteintrages.
Bei Angaben in eckigen Klammern [Kommentare, Korrekturen, Ergänzungen] handelt es sich in allen Rubriken um Zusätze des Bearbeiters.
Ein Blick auf die Namensvarianten in den Nebeneinträgen zeigt, dass in den Survey-Berichten sehr häufig uneinheitliche Namensschreibungen oder gleich mehrere, z. T. ganz unterschiedliche Namen für ein und denselben Fundort verwendet werden. In solchen Fällen wurde in den Haupteinträgen in aller Regel die jüngste Namensvariante und -schreibweise gewählt, auf die in den Nebeneinträgen der Liste (2.) unter dem jeweils der Literatur entnommenen Namen rückverwiesen wird, z. B. Acemköy → Acemhöyük; Alibaz → Efendi H. Die sehr häufigen eigenständigen Namenszusätze Höyük, Höyüğü und Hüyüğü sind der Einfachheit halber unter der Abkürzung H. zusammengefasst. Außerdem wurde ein einheitliches Verfahren zur Unterscheidung z. T. häufig benutzter identischer Ruinennamen wie Karahöyük oder Külhöyük gewählt, indem der Bezirksname oder, bei Mehrfachnennung innerhalb eines Bezirks, der Bezirksname und zugehörige Ortsname hinzugefügt wurden, z. B. Karahöyük / Akören; Külhöyük / Balâ-Suyugüzel. In den Nebeneinträgen der Liste (2.) finden sich auch hierauf Rückverweise, z. B. Akviran Karahöyük → Karahöyük / Akören. In all denjenigen Fällen, in denen eine sichere Identifizierung noch aussteht, sind die Fundortnamen im Katalog (1.) kursiv gesetzt.
Sämtliche Angaben in den Haupteinträgen folgen den Zuweisungen in haritatr und/oder den Grenzmarkierungen in google earth. In einigen Fällen ergaben sich hieraus Abweichungen von den Angaben der Survey-Berichte, die in den Nebeneinträgen des Katalogs (1.) aufgeführt sind. In den Nebeneinträgen der Liste (2.) sind sie hinter dem jeweiligen Ortsnamen in eckigen Klammern vermerkt, z. B. Ağadağı Mevkii [Balâ / Ankara]. Die korrekten Zuweisungen finden sich in den beiden nachfolgenden Spalten.
Die geographische Lage der Fundorte wird in den Survey-Berichten meist nur unzureichend beschrieben (vgl. die Angaben in den Nebeneinträgen) und in aller Regel auch durch beigegebene Karten nicht deutlicher. Den Haupteinträgen liegt deshalb ein einheitliches, präziseres Verfahren zugrunde. Gemessen wurde der Luftlinienabstand zwischen dem ungefähren Mittelpunkt des Fundortes und den Ortsmarkierungen der Referenzorte in google earth. Soweit nicht anders vermerkt, sind sämtliche Distanzangaben in km angegeben. Wo keine Ortsmarkierung vorhanden ist oder sich außerhalb der angezeigten Ortschaft befindet, bezieht sich die Entfernungsangabe auf den ungefähren Mittelpunkt des Referenzortes. Die km-Angabe ist in solchen Fällen mit einem * gekennzeichnet.
Richtungsangaben stehen in folgender fester Relation zur 360°-Einteilung der Windrose:
N | 355°–5° | S | 175°–185° |
N(NO) | 6°–10° | S(SW) | 186°–190° |
NNO | 11°–33° | SSW | 191°–213° |
NO | 34°–56° | SW | 214°–236° |
ONO | 57°–79° | WSW | 237°–259° |
O(NO) | 80°–84° | W(SW) | 260°–264° |
O | 85°–95° | W | 265°–275° |
O(SO) | 96°–100° | W(NW) | 276°–280° |
OSO | 101°–123° | WNW | 281°–303° |
SO | 124°–146° | NW | 304°–325° |
SSO | 147°–169° | NNW | 326°–348° |
S(SO) | 170°–174° | N(NW) | 349°–354° |
Bei Richtungsangaben zwischen dem Fundort und der obligatorisch an erster Stelle genannten Bezirkshauptstadt wird zusätzlich die Gradzahl angegeben.
Kursiv gesetzte Ortsbezüge nicht identifizierter Fundorte sind aus den in diesem Falle nicht überprüfbaren Angaben der Survey-Berichte abgeleitet und beziehen sich auf einen vom Bearbeiter gewählten Punkt in der Nähe des Fundortes. In den Haupteinträgen sind außerdem die Straßenbezeichnungen der Survey-Berichte durch die in haritatr, google map und Straßenkarten verwendeten Signaturen (z. B. D 71; E 90; L [= Landstraße] 42-81) ersetzt.
Zu nur einem Drittel aller erfassten Fundorte liegen GPS-Koordinaten aus Survey-Berichten vor, die anhand von google earth überprüft wurden. Hierbei stellte sich heraus, dass ein Großteil dieser Daten sich nicht auf den Fundort selbst, sondern auf einen Punkt im Umkreis von maximal 500 m bezieht, der, wie wiederholt zu erkennen ist, zugleich als Standort für Fotoaufnahmen der Ruine gedient haben könnte. Dies trifft fast immer auf die GPS-Koordinaten des Central Anatolian Survey der Kaman-Kalehöyük-Expedition zu (Omura 2000b ff.; erste Korrekturen in Omura 2016), so dass in all denjenigen Fällen, in denen der Fundort über google earth nicht ausfindig gemacht werden konnte, mit einer entsprechenden "Unschärfe" (≤ 0.5 km; s. Katalog (1.), Rubrik "Identifizierung (Haupteintrag) / Nachweis") zu rechnen ist. In den Haupteinträgen des Katalogs (1.) sind solche Koordinatenwerte ebenso kursiv gekennzeichnet wie diejenigen, die vom Bearbeiter für einen provisorischen Punkt meist innerhalb eines 2 km-Radius um einen nicht identifizierbaren Fundort ermittelt wurden. Diese Kursivsetzungen wurden auch in die Haupt- und Nebeneinträge der Liste (2.) übernommen. Alle übrigen (normal gesetzten) GPS-Koordinaten in den Haupteinträgen des Katalogs (1.) und in den Einträgen der Liste (2.) beziehen sich auf sicher oder mit einiger Wahrscheinlichkeit identifizierte Fundorte.
Falls nicht anders angegeben (max; Kuppe), wurde die Höhe am Fuß der Ruine, z. T. unter Angabe der Konturlinie(n), gemessen. Bei Gefälle handelt es sich in aller Regel um Mittelwerte. An der Genauigkeit der ermittelten Höhen sind wegen der messtechnischen Grundlagen von google earth durchaus Zweifel angebracht, aber es hat im Vergleich mit den relativ wenigen GPS-Daten in den Survey-Berichten den Anschein, dass sich die Ungenauigkeiten im 10 m-Bereich bewegen.
Sofern nicht ausdrücklich anders festgestellt, dürften die in den Nebeneinträgen angegebenen Längen-, Breiten- und Durchmessermaße auf vorläufige Messungen und Schätzungen zurückgehen. Darauf weisen auch die zahlreichen ca.-Hinweise zu den Maßangaben der Survey-Berichte hin. Topografische Pläne, die Sicherheit bieten könnten, liegen in nur sehr wenigen Fällen vor. Auch die mit Hilfe von google earth ermittelten Maße der Haupteinträge können streng genommen nicht als endgültig gesichert gelten, da auch sie keinen Ersatz für geodätische Vermessungen darstellen. Demungeachtet werden alle Maße in Haupt- und Nebeneinträgen vorläufig, abgesehen von solchen mit begründbarem ca.-Hinweis, ohne weiteren Vermerk in m wiedergegeben. Aus den Survey-Berichten übernommene, nicht überprüfbare Maßangaben der Nebeneinträge sind in den Haupteinträgen kursiv gesetzt.
google earth erlaubt keine zuverlässigen Annahmen über den Höhenunterschied zwischen Ruinenunter- und oberkante. Von entsprechenden Messungen wurde deshalb abgesehen und stattdessen die in den Survey-Berichten angegebenen Ruinenhöhen in m wiedergegeben. Wie ein Blick auf diese Daten zeigt, ist eine Überprüfung dringend geboten.
Hektarangaben finden sich in den Survey-Berichten sehr selten. Die dortigen Berechnungen fanden auf der (unzulässigen) Annahme von Quadraten und Rechtecken statt, was um ca. 20% überhöhte Flächenangaben zur Folge hatte. Grundlage der hier neu vorgelegten bzw. korrigierten alten Angaben sind Flächenberechnungen von Kreisen und Ellipsen (π x r² bzw. a [= ½ Länge] x b [= ½ Breite] x π), durch die eine genauere Bestimmung von Siedlungsflächen möglich wird.
MBZ (Mittlere Bronzezeit) – Zeitraum: ≈ 1. Hälfte des 2. Jahrtausends v. Chr. (Zeit der altassyrischen Handelskolonien [„Karum-Zeit“] bis althethitische Zeit); soweit in der Literatur angegeben, werden für „Karum-Zeit“ und „althethitisch“ die Abkürzungen „aAss“ und „ah“ verwendet. – Signaturen: x//(aAss; ah) = alternierende Verwendung unterschiedlicher Termini für MBZ; </ (x//aAss//ah) = frühere Siedlungen, chalkolithisch und älter, keine Kontinuität; < (x//aAss//ah) = Frühbronzezeitliche Vorläufersiedlungen, ggf. Kontinuität.
SBZ (Späte Bronzezeit) – Zeitraum: ≈ Mitte des 2. Jahrtausends bis Anfang des 12. Jahrhunderts v. Chr. (mittelhethitische Zeit bis Ende des hethitischen Großreichs, Schwerpunkt Großreich [14./13. Jahrhundert]); soweit in der Literatur angegeben, wird für die „Großreichszeit“ die Abkürzung „grz“, im Falle mykenischer Keramikimporte und mykenisierender Keramik auch „myk“ verwendet. – Signaturen: x//(grz; myk) = alternierende Verwendung unterschiedlicher Termini für SBZ; x//(grz; myk)> = späte Großreichszeit bis Übergang zur EZ, ggf. eisenzeitliche Kontinuität.
Rubriken MBZ und SBZ – x? (MBZ) - - - x? (SBZ) = Datierungsangabe „2. Jahrtausend v. Chr.“ ohne weitere Differenzierung.
EZ (Eisenzeit) – Zeitraum: ≈ 12. bis 4. Jahrhundert v. Chr. (Ende des hethitischen Großreichs bis Beginn des Hellenismus). – Signaturen: x/ = Frühe Eisenzeit; x = EZ ohne Differenzierung//Mittlere EZ; /x = Späte Eisenzeit; > = hellenistische (und spätere) Nachfolgesiedlungen, ggf. Kontinuität; /> = römische (und spätere) Nachfolgesiedlungen, keine Kontinuität.